Helfen, Spenden, Leben retten!
Helfen, Spenden, Leben retten!

ARCHIV
AKTUELLES & NOTFÄLLE

2. TEIL 2019

DANKE

 

Mit der Spende des Pettrailer Charity Trails 2019 konnten wir drei Lieferungen Winterfutter kaufen!

Zusammenarbeit mit Tierschutzverein Angsthund

 

Durch Zufälle und Umwege und durch Alexandra Frauenberger haben wir, Nina Draxler und ihren Verein Tierschutzverein Angsthund kennen- und schätzen gelernt.

Heute war Rebekka zum Frühstück eingeladen und durfte den Vormittag mit Nina und ihren Tieren verbringen. Doch die Einladung war nicht ohne Grund.

 

Das Christkind hat uns dort erwartet und so wurden uns von Skippy und Satu, zwei Schützlingen des Vereins, ein Kuvert mit € 500,- für Kastrationen überreicht.

Für beide Vereine sind Kastrationsprojekte das Um und Auf um die Massen der ungewollten Hunde einzudämmen und wir bedanken uns von Herzen, das wir eine so tolle und großzügige Unterstützung erhalten haben. 

 

Im Tierschutz ist die Arbeit nicht immer lustig und wer meint, dass sich alle Tierschutzvereine immer einig sind der irrt. Umso schöner finden wir es, das wir in Nina und ihrem Verein jemanden gefunden haben der auf der selben Wellenlänge schwimmt und die gleichen Prioritäten hat.
Vielen dank an Tierschutzverein Angsthund und alle Unterstützer die uns dieses Geschenk gemacht haben. 

 

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und hoffen das dies der Beginn einer Freundschaft unter Vereinen und ihren Menschen ist.

DANKE

 

Vielen Dank an Alexandra, Erik und Ceda Frauenberger von Frauenbergers Wohnen und Gartenaccessoires für die vielen Spenden die sich in der Box befanden. Wohltuende € 603,30 dürfen wir morgen auf das Vereinskonto einzahlen die uns helfen werden die Hund in Serbien gut durch den Winter zu bringen.

 

Wir können es nicht oft genug sagen, es ist so schön zu wissen, welch wunderbare Menschen den Verein Tierschutz Sonne, die Projekten, die Menschen und vor allem die Hunden in Serbien unterstützen. HVALA von Herzen!

Stroh für die Hunde im städtischen Pound Nis

 

Nachdem wir wie berichtet endlich die ersten, zaghaften Schritte der Leitung des städtischen Pounds in eine gute Richtung unterstützen wollen, haben wir mit unserer letzten Geldsendung auch € 160,- für den Kauf von Stroh für die Hunde im Pound mit geschickt.

 

Die eingefangenen Straßenhunde verbringen im Schnitt zwei bis vier, manchmal sogar fünf Wochen dort, bevor sie wieder frei gelassen werden. In dieser Zeit sitzen sie in winzigen Zwingern ohne irgend eine Möglichkeit sich zu verstecken, oder einen Unterschlupf zu finden. Blanke Holzpalletten und ein Dach über dem Kopf, aber dem eisigen Wind ausgesetzt, ist das besonders im Winter fürchterlich. Genau genommen brauchen sie natürlich auch Hundehütten, für die wir von Tierschutz Sonne derzeit einfach kein Budget mehr frei haben. Unsere Kolleginnen aus England haben aktuell einen Spendenaufruf für Hundehütten für den Pound laufen und wir hoffen, dass sie erfolgreich sind. Einige wurden bereits bestellt.

 

Als kleine Sofortmaßnahme haben wir aber das Stroh organisiert, damit es wenigsten ein wenig Material zum darauf liegen gibt.

 

Vielleicht schaffen wir es in den nächsten Wochen auch noch ein wenig Geld für Hütten zusammen zu bekommen, denn die traumatische Erfahrung unsanft eingefangen und in einen kleinen Käfig gesperrt zu werden, ist für die Tiere schlimm genug.

Holzpaletten für trockene Hundefüße

 

Gerade einen Tag vor dem Schnee, kamen die von uns bestellten, massiven Holzpalletten im Shelter an. Sie sind ja dort die einzige Möglichkeit den Hunden halbwegs erträgliche Bodenverhältnisse zu verschaffen. Früher standen sie oft viele Wochen knöcheltief im eisigen Schlamm.

 

Leider haben diese Holzböden, obwohl massiv gefertigt und von unten gestrichen, keine lange Haltbarkeitsdauer und müssen reihum immer wieder erneuert werden.


Und obwohl alle Partnervereine immer wieder Spendenaufrufe für Böden laufen haben und zumindest einmal pro Jahr auch neue Palletten bestellen, haben wir es bisher noch nie geschafft alle, wirklich alle Zwinger bis zum letzten Eck , gleichzeitig mit Böden auszustatten. Die Teile werden extra in einer für uns passenden Größe angefertigt, was pro Bestellung auch immer ein Weilchen dauert.

 

Zumindest schaffen wir es mit vereinten Kräften jedes Jahr wieder die Zwinger so weit auszustatten und völlig vermorschte Böden auszutauschen, dass am Ende alle Hunde einen Teil ihres Hauptlebensraumes in Ordnung haben und keiner im Schlamm leben muss.

Unter die Holzböden wird noch grober Schotter aufgebracht, um sie besser vor dem raschen Verrotten zu schützen.

 

€ 1.155,- haben wir in diese neuen Böden investiert, die jetzt laufend verlegt werden.

Der erste Schnee

 

Was hier bei uns oft stimmungsvoll und nahezu romantisch ist - wenn man nach einem schönen Schneespaziergang in die warme Stube gehen und dort mit den Hunden kuscheln kann - ist in einem Shelter alles andere als schön.

 

Der Winter ist angekommen, die Temperaturen besonders während der langen Nächte sind eisig und außer den mit Stroh gefüllten Hütten, einer warmen Mahlzeit am Tag und ein wenig Freilauf haben unsere Schützlinge keinen Luxus über mehrere Monate.

 

Wir fragen uns jedes Jahr wieder, wie viele von ihnen das schon so oft ausgehalten und überlebt haben..

Ein neuer Ofen zieht ein

 

Gerade rechtzeitig da sich die Temperaturen bereits nurmehr um die Null Grad bewegen, wurde der neue Ofen für den "Aufenthaltsraum" im Shelter geliefert und in Betrieb genommen. Der Alte hatte als einzige Wärmequelle einige Jahre gute Dienste geleistet, war aber aufgrund der unzureichenden Dämmung und Feuchtigkeit (der Raum befindet sich in einer ungedeckten Bauruine...) zusammengerostet.

 

Nun ist ein kleinerer eingezogen, der aber schnell gute Wärme verbreitet und den Arbeitern, sowie manchen Hunden zumindest kurzfristig ein wenig die Schärfe der winterlichen Kälte nimmt. Vermutlich wird ihn in einigen Jahren das gleiche Schicksal ereilen, da wir aber keine Möglichkeit haben auf gemietetem Grundstück größere Baumaßnahmen vorzunehmen, müssen wir vorerst damit zufrieden sein.

 

€ 123,- haben wir für die neue Wärmequelle ausgegeben

Wandkalender 2020

 

Mit dem Kauf eines Kalenders um € 10 (Plus Porto € 2,70 ) hilfst du unsere Tiere in Serbien gut zu versorgen.

 

Bestellungen bitte per Mail so lange der Vorrat reicht.

Adventkalender 2019

 

Ab 01. Dezember 2019 öffnen wir 24 Tage lang täglich ein Fenster und können so dazu beitragen das Leben der Hunde im bitterkalten serbischen Winter ein bisschen erträglicher zu gestalten.

 

Die Aktion findet auf facebook statt. Bitte hier entlang: TS Sonne Adventkalender

Hier finden sich auch alle Infos über das wiewaswann.

 

Helfen Sie mit und erfüllen Sie die Wünsche der Hunde! Danke! :)

Mahlzeit!

 

Gestern kam die erste Fleischlieferung für unsere Hunde in den Shelter.


Diesen "Luxus" können wir den Tieren leider nur in den Wintermonaten bieten. Nur gut genährte Hunde haben eine Chance die furchtbar kalten Nächte in ihren Hütten zu überstehen.

 

Einige der großen Hunde durften sich gestern über ein schönes Stück Fleisch zum Kauen freuen. So hatten sie nicht nur eine nahrhafte, kulinarische Abwechslung, sondern waren auch eine Zeit lang beschäftigt.

 

Der Großteil des Fleisches wurde allerdings zu Suppe verkocht, die dann an alle Hunde - noch warm - ausgeteilt wurde.

 

Vielleicht erinnert ihr euch noch an unseren Spendenaufruf für die Feldküche, die uns jetzt wieder hervorragende Dienste leistet.

 

Ein großes Dankeschön auch heute wieder an unsere tollen Unterstützer der Adventi Wichtelhorst Gruppe. Sie haben auch für das Suppenfleisch wieder tief in ihre Geldbörseln gegriffen und fleißig mitgesteigert und gekauft - vielen Dank euch allen!

Neue Futtercontainer

 

Die Futtervorräte für unsere Hunde im Shelter müssen geschützt werden.
Vor einigen Jahren haben wir bereits metallene Futterboxen gekauft, um das Futter trocken zu halten und um den Ratten keine Möglichkeit zur Selbstbedienung zu geben. Nach mehrmaligen nächtlichen "Besuchen" ungebetener Gäste, die uns Futtersäcke entwendet haben, mussten wir die Container nachträglich mit Vorhängeschlössern versehen.

 

Durch die tägliche Verwendung und Feuchtigkeit in dem Raum in dem sie stehen, haben sie aber im Laufe der Zeit arg gelitten. Die Scharniere der Deckel sind gebrochen und auch die Vorrichtungen für die Vorhängeschlösser haben das Zeitliche gesegnet.

 

Deshalb mussten wir neue Container bestellen, die diesmal eigens für unsere Zwecke gebaut wurden. In der Größe die einerseits eine gute Futtermenge fassen und von den Arbeitern auch noch gut bedient werden kann. An allen Seiten stabile Ösen für Vorhängeschlösser und einem Scharnier welches den Deckel fixiert, wenn er geöffnet ist.

 

Tierschutz Sonne hat die Kosten von € 200 für einen Container übernommen.

Stroh in den Hütten

 

Nachwievor wird auf Hochtouren an Wintervorbereitungen gearbeitet. Wir haben, ebenso wie unsere Partnervereine, noch einiges bestellt um die Hunde so gut wie möglich über die kalte, nasse Jahreszeit zu bringen. Hütten, Holzböden, ein neuer Ofen, aber noch ist nicht alles an Ort und Stelle bzw warten wir auf Bilder die zeigen, was schon erledigt ist.

 

Das Stroh für die Hundehütten konnten wir ja glücklicherweise bereits im Sommer bestellen, als wir es noch zu einem sehr guten Preis bekommen haben.

 

Diese Woche haben die Arbeiter begonnen die Hütten mit Stroh zu füllen, damit sich unsere Hunde ihre wärmenden Nestchen graben können und wenigstens trocken bleiben.

 

An dieser Stelle noch einmal 1000 Dank an die Adventi Wichtelhorst Gruppe, die mit viel Freude und Engagement gesteigert und gekauft haben, bis der nötige Betrag erreicht war. 

NEWS AUS NIS

 

Während in Kärnten heute der Weihnachtsmarkt in den Endspurt geht, gibt es einen Überblick über Nachrichten aus Nis die uns letzte Woche erreicht haben. Nein, es ist nur ein Teil der Nachrichten aber wie können nicht alle in einem Post zusammenfassen.

Vorweg, es sind keine guten Nachrichten.

 

 

 

 

 

MOLI

eine Hündin die nach dem CNR-Programm (catch,- neuter - release) Programm wegen gesundheitlicher Probleme als Pflegi aufgenommen wurde, hat erneut Probleme. Bei der Kastration dürfte einiges schief gelaufen bzw übersehen worden sein. Also Moli wurde wieder läufig, ihre Leberwerte sind dauerhaft erhöht, Narben der Kastration drücken auf ihre Blase usw. usw. eine eingehende Untersuchung für die jedoch mehr benötigt wird als die Tierärzte in Nis zur Verfügung haben, muss jetzt sein und dafür geht es nach Belgrad.

CHITTO

ja, leider sehr schlechte Nachrichten von unserem lieben Chitto. Der liebenswerte Hundemann hatte vergangene Woche einen heftigen epileptischen Anfall. Noch ist nicht sicher woher die Anfälle, sie haben sich wiederholt, stammen.

 

Eine Theorie wäre ein Tumor im Kopf was jedoch nur in der Klinik in Belgrad untersucht werden kann. Wir hoffen so sehr, das die Diagnose sich entschärft und Chitto gut behandelt werden kann. Seine Chancen auf ein Zuhause waren aufgrund seiner Behinderung schon immer schlecht und sind jetzt wohl ganz aussichtslos. Aber wir wären nicht Tierschutz Sonne wenn wir gleich aufgeben.

 

 

LEVI

es ist ganz schlimm.. Levi der kleine, schwarze Pekinesenmix der mit gebrochenem Bein vor dem Shelter gefunden wurde, hat ein sehr großes Problem.

 

Die Metallplatte die das Bein zusammenhalten sollte hat sich komplett vom Knochen gelöst. Eine erneute Op ist möglich, doch Ana will sie zurecht nicht mehr in Nis machen lassen und so geht es auch für Levi nach Belgrad in die Klinik. Bitte haltet die Daumen, dass sein Beinchen erhalten werden kann, denn das ist noch nicht sicher.

Welche Kosten dabei auf uns einprasseln werden, darüber denken wir jetzt mal nicht nach - jetzt muss gehandelt werden!

 

Danke für's mitfiebern, Daumen drücken, gute Energie schicken und für finanzielle Unterstützung.

 

Falls jemand Moli, Levi oder Chitto unterstützen möchte, der ist herzlich willkommen.

 

Spendenkonto: Tierschutz Sonne
Verwendungszweck: TA Kosten + "Name des Hundes"
IBAN: AT54 3941 1000 0000 6676
BIC: RZKTAT2K411

DANKE Christina Zimmerebner

 

1000 Dank für deine Spende von € 500,- für unsere Hunde aus dem Pound in Nis!

 

Als liebevolle Hundemama des kleinen Wirbelwindes Liam, den viele von euch sicher noch als Winternotfell in unserem Adventkalender 2017 in Erinnerung haben, verfolgt Christina unsere Arbeit und befüllt über jedes Jahr hinweg eine Tierschutzkasse, die sie heuer für unsere Poundies geleert hat. So eine riesen Summe auf einen Schlag, bedeutet wahnsinnig viel für uns!

 

R.I.P. MAX

 

MAX, der Sarplaninac - und damit meinen wir wirklich DER Sarplaninac - hat nach kurzer aber schwerer Krankheit, seine Augen für immer geschlossen.

 

Max war nach Dante der wohl imposanteste Hund im Shelter von Nis. Er mochte nur ganz wenige Menschen und Besucher konnte er nicht leiden. Was er leiden konnte waren die Leckerlies die Besucher brachten aber das war es dann auch schon.

 

Umso schöner, dass er zwei Personen absolute vertraute. Boki seinem Betreuer im Shelter und unsere Kollegin Jovana vom Partnerverein Serbia's forgotten paws. Von ihr haben wir auch die wundervollen Bilder bekommen um uns hier von Max zu verabschieden.

 

Max wird, trotz seiner Launen sehr, sehr fehlen. Dieser Charakterhund hat uns allen gelehrt mit gesunder Ehrfurcht unsere Schützlinge zu sehen. Es ist nicht selbstverständlich, dass sie sich freuen wenn wir als Fremde die Zwinger betreten, es ist nicht selbstverständlich, dass sie uns ihr Vertrauen schenken, es ist nicht selbstverständlich dass sie ihr Herz öffnen, es ist nicht selbstverständlich, dass sie unsere Nähe suchen oder überhaupt zulassen.

 

Danke Max, dass du so klar und ehrlich in deinem Verhalten warst und uns unsere Grenzen gezeigt hast.


Wir werden diesen löwenartigen, grantigen Bär sehr vermissen!

Update Pound dogs

MARA - an Staupe erkrankt

 

Ein Danke an alle die schon für die Pound Hunde gespendet haben. Leider haben wir erst ca. 50% der Summe, die wir zugesagt haben, mit Spenden abgedeckt. Die Kosten laufen aber weiter, erneute Tests ob die Therapie angeschlagen hat, neue Baustellen die sich auftun und natürlich die Futter und Pfelgestellenkosten die weiter laufen.

 

Heute stellen wir euch Mara näher vor. Mara ist ein Hundetyp den man sehr oft in Serbien sieht. Schwarze Decke, braune Beine und Kopf und ein weißes Abzeichen auf der Brust. Die Hängeohren und das kurze Fell machen die Jagdhundoptik komplett. Was genau in Mara steckt weiß natürlich keiner und wir werden auch nicht darüber spekulieren.

 

Mara ist einer der Hunde, die wir aus dem städtischen Pound in Nis übernommen haben, die es am schlimmsten erwischt hat.


Ihre Diagnose: STAUPE

 

Mara kam auf eine, mit dieser Krankheit sehr erfahrene, Pflegestelle und derzeit sieht es ganz gut aus. Besonders erfreulich ist, dass Mara keine Symptome für die Schädigung von Nerven zeigt - die bekannten Staupeticks. Doch noch ist sie nicht über den Berg. Nach wie vor hat sie kaum an Gewicht zulegen können.

 

Mara ist eine sehr schüchterne Hündin, sie hat kein Interesse an der Nähe von Menschen selbst der Pflegemama kann sie noch nicht wirklich vertrauen. Das wird Zeit brauchen viel Zeit und die soll Mara haben. Jetzt ist wichtig, dass sie gesund wird und dann kommt vielleicht auch eine ganz andere Mara zum Vorschein.

 

Bitte helft Mara, das die Therapie weitergeführt werden kann, sie hochwertigeres Futter bekommen kann und vor allem, dass sie bei der Pflegestelle bleiben kann.

 

Spendenkonto: Tierschutz Sonne

IBAN: AT54 3941 1000 0000 6676

BIC: RZKTAT2K411

Verwendungszweck: Pound dogs

Update Pound dogs

BEBA - der Glückshund

 

Beba ist einer der kleinen Hund aus dem Pound. Also klein ist relativ - sie hat einfach etwas kürzere Beine.

 

Auch ihre Diagnose war Corona und Giardien sie hat gut auf die Behandlung angesprochen und ein erneuter Test viel bei Beiden negativ aus.

 

Warum Beba jetzt ein Glückshund ist? Ganz einfach, die Kolleginnen aus UK haben uns bereits informiert, dass sie eventuell ein Zuhause für Beba gefunden haben. Ja ihr lest richtig, so schnell geht es manchmal. Auf jeden Fall wir Beba ausreisen können sobald sie alle Auflagen erfüllt und dann ein glückliches Hundeleben in UK führen können.

 

Wir freuen uns für Beba!

Update Pound dogs

BELA - die stark Unterernährte

 

Die hübsche, wenn auch schwarze Bela ist leider viel zu dünn. Sie ist zwar vom Typ her ein kleinerer und sehr zarter Hund aber trotzdem wenn Hüftknochen und Rippen so stark zu sehen sind, dann ist ein Hund einfach unterernährt.

 

Belas Diagnose war Giardien doch bei ihr hat die Therapie angeschlagen und ein erneuter Test auf Giardien war negativ. Trotzdem hat sie noch große Probleme mit dem Magen und Durchfall. Sie bekommt aber Medikamente und wir hoffen auf eine baldige Besserung.

 

Wie bei allen anderen Hunden können wir derzeit noch kein Alter bekanntgeben aber Bela ist auf jeden Fall noch ein sehr junger Hund. Sie befindet sich auf einer bezahlten Pflegestelle in Nis/Serbien und wird sich dort hoffentlich bal erholen.

 

Ihre Körpersprache sagt viel aus und man kann ihre Unsicherheit und Schüchternheit klar sehen. Bela wird sicher Fortschrittte machen wenn sich ihr Körper erst mal erholt hat. Doch die Psyche lässt sich nicht so einfach heilen und Bela wird eventuell Menschen brauchen die viel Geduld, Zeit und Versändnis mitbringen damit sie Vertrauen fassen kann.

 

Doch jetzt ist wichtig, dass die zarte Hundedame wieder fit wird und an Gewicht zulegt.

 

Wer Bela auf dem Weg unterstützen möchte und ihr den Platz auf der Pflegestelle sichern möchte ist herzlich willkommen.

 

Spendenkonto: Tierschutz Sonne

IBAN: AT54 3941 1000 0000 6676

BIC: RZKTAT2K411

Verwendungszweck: Pound dogs

Update Pound dogs

BARBI 2 - die Schüchterne

 

Namensgleichheiten sind ganz normal für Hunde aus dem Pound und daher sind unter den Hunden in unserer Obhut nun auch zwei Barbis vertreten.

 

Barbi 2 befindet sich jetzt im Shelter. Ihre Diagnose war und ist leider immer noch Giardien. Ein erneuter Test zeigte, dass auch sie diese unerwünschten Mitbewohner noch nicht los geworden ist und so muss die Therapie fortgesetzt werden.

 

Auch bei Barbi wissen wir kein genaues Alter im Impfpass steht geboren 2018 aber ob das stimmt werden wir noch abklären lassen.

 

Barbi 2 ist noch sehr zurückhaltend und misstrauisch uns Menschen gegenüber und es ist ihr nicht zu verdenken. Wer weiß schon was ihr alles wiederfahren ist. Wir lassen ihr jetzt mal Zeit zur Genesung, denn das ist zur Zeit das Wichtigste. Der Winter steht vor der Tür und Barbi 2 wird wie alle anderen Hunde im Shelter einen gesunden Körper benötigen um der Kälte zu trotzen.

 

Wer Barbi 2 unterstützten möchte, der ist herzlich eingeladen. 

 

Spendenkonto: Tierschutz Sonne
IBAN: AT54 3941 1000 0000 6676
BIC: RZKTAT2K411
Verwendungszweck: Pound dogs

Update pound dogs

CILE - der Struppi

 

Das Foto von Cile aus dem Pound hat wohl alle berührt.

 

Cile ist im Shelter untergebracht, die Diagnose war bei ihm Corona und Giardien. Cile erhielt Medikamente und ein erneuter Test zeigte Corona - negativ, Giardien - positiv 


Also geht die Behandlung weiter und wir hoffen Cile ist die unerwünschten Parasiten bald los.

Was Cile auf jeden Fall schon los ist, ist das verfilzte Fell. Er bekam einen kleinen Haarschnitt verpasst und ja - hübsches Gesicht der kleine Mann.

 

Alter: wissen wir noch keines bzw. sind die Altersangaben Im Impfpass vom Pound keinen Cent wert, da sie einfach nach System ein Datum eintragen aber die Hunde nicht vom TA geschätzt werden.

Größe: na wir würden sagen das ist erkennbar - eher klein

 

Im Ernst, wir werden Ana bitten die Hund zu messen sobald alle Behandlungen abgeschlossen sind und etwas normalität in den Shelteralltag einkehren kann.

 

Charakter: nun wir kennen Cile noch nicht persönlich und daher gibt es dazu noch keine Angaben. Allerdings gibt es Fotos von Cile mit Menschen und so abgeneigt dürfter er ihnen gegenüber nicht sein.

 

Noch lange sind nicht alle Kosten für die 11 Pound dogs gedeckt - wer Cile unterstützen möchte, kann das mit einer Spende machen. Jeder Euro hilft!

 

Spendenkonto: Tierschutz Sonne
IBAN: AT54 3941 1000 0000 6676
BIC: RZKTAT2K411
Verwendungszweck: Pound dogs

LEVI

 

Und schon kommt der nächste Notfall aus der Zusammenarbeit mit dem städtischen Pound.

Die Hundefänger wurden angerufen, dass beim großen Friedhof in der Nähe des Shelters ein Hund mit gebrochenen Bein herumläuft und sie sollen den doch bitte fangen. 


Da der Pound aber die Hunde nicht medizinisch versorgt und wir Organisationen unsere Hilfe angeboten haben, wurde Ana verständigt, ob wir den Hund übernehmen könnten.

 

Nun war Ana gerade am Weg zum Shelter und natürlich haben sie den kleinen Wutz gefunden und vorerst in Sicherheit gebracht.

 

Die Untersuchungen beim Tierarzt bestätigten, dass das Bein gebrochen ist (unser Partnerverein aus UK wird die OP Kosten übernehmen). Der kleine Rüde ist nicht kastriert, hat keinen Chip aber dafür einen Unterbiss der ihm aber echt viel Charme verleiht. Optisch könnte man an einen Pekinesenmix denken und Ana stimmt dem auch zu.

 

Leider haben wir bislang nur einen Bruchteil der Tierarztkosten für die 11 bereits vom Pound übernommenen, kranken Hunde durch Spenden abgedeckt. Daher springen wir diesmal auch mit unserem privaten Geld ein um zumindest die Pflegestelle zu sichern (3 Monate inkl. Futter € 180,-).

 

Jetzt suchen wir einen Impf- und zugleich Namenspaten für den kleinen Mann. Derjenige der die Kosten für die Impfungen übernimmt, darf einen Namen für den Hundemann aussuchen.

Die Impfkosten, inkl. Chip und Pass belaufen sich auf € 26,- (2x Grundimmunisierung € 14,-, 1x Tollwutimpfung inkl. Pass und Chip € 12,-)

 

****Update 10.11.2019
Wir haben Bilder von der Pflegestelle bekommen. Levi, wie der kleine Hundemann jetzt heißt wurde vergangenen Montag operiert. Er erholt sich langsam und macht auch schon erste kleine Spaziergänge. Levi ist derzeit noch von den anderen Hunden der PS getrennt damit es nicht zu einem erneuten Unfall kommt und weil er sich noch sehr schonen muss. Wenn er sein Bein wieder belasten kann, dann wird er auch ganz normal mit den andern Hunden der Pflegestelle mitleben können.

Cleo, Diana, Nelly und Fee

 

- vier Jungspunde, denen wir auch aufgrund wunderbarer Unterstützer den Weg in ein hoffentlich gutes Hundeleben ebnen konnten.

 

Diese vier Hundemädchen fanden unsere Arbeiter eines Morgens in zwei Hundehütten vor dem Sheltereingang, die mit Brettern verrammelt worden waren. Die Mäuse waren noch richtige Welpen und verstanden ganz offensichtlich die Welt nicht mehr.

 

Tatsächlich konnten die "Abgeber" ausgeforscht werden und unsere Kolleginnen versuchten sie zur Rede zu stellen und vor allem auch davon zu überzeugen, dass die Mutterhündin dringend kastriert werden müsse. Leider war es unmöglich bei den herzlosen Männern Einsicht zu bewirken und als klar war, dass sie die Welpen an der nächsten Ecke wieder aus dem Auto werfen würden, handelten unsere Kolleginnen instinktiv und gaben die Hundekinder nicht mehr heraus.


Im Shelter konnten sie aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr nicht bleiben und nur durch eine rasch organisierte Notpflegestelle konnten die Zwerge in Sicherheit gebracht werden.

Die Pflegestelle musste für drei Monate bezahlt werden, Grundimmunisierung, Parasitenbekämpfung und Futter standen ebenfalls auf der To Do Liste.

 

Wir hatten noch den Spendentopf von Juliana Nails aufgehoben, da wir immer mit Notfällen rechnen und dann schnell handeln und entscheiden müssen und wir beschlossen dieses Geld für die vier Hundekinder einzusetzen.

 

Alle vier haben überlebt, wuchsen zu gesunden, neugierigen und aufgeweckten Hunden heran. Leider mussten wir sie Anfang Oktober in den Shelter übersiedeln, da die Notpflegestelle nicht geeignet für die Versorgung von aktiven und inzwischen garnicht mehr so kleinen Junghunden ist.


Sie haben sich aber gut eingelebt, tollen fröhlich im Freilaufbereich und sind zugänglich zu den Menschen, die sie nun betreuen.

 

Als nächstes hoffen wir, dass die vier reisefertig gemacht werden können und das Glück haben werden von geeigneten Familien adoptiert zu werden.

 

An dieser Stelle noch einmal 1000 Dank an Juliana Nails -

Eure Spendenaktion und eure tollen, spendenfreudigen Kunden haben diesen Hundekindern erpart auf der Straße zu landen, wo sie vielleicht nicht überlebt und ganz sicher keine Chance auf ein besseres Hundeleben bekommen hätten!

 

Jetzt heißt es Daumen und Pfoten drücken für die lustigen, bunten Hunde

JOYA - kein Winter mehr im Shelter

 

Vor einigen Tagen haben wir euch Joya - eine der ältesten Hündinnen im Shelter vorgestellt und gefragt, ob jemand eine Patenschaft übernehmen würde, um sie in Serbien auf einer Pflegestelle unterzubringen.

 

Viel schneller als wir zu hoffen gewagt haben bekamen wir Nachricht von einer lieben Freundin aus Tirol, die sofort einen Dauerauftrag einrichtete und beret war Joyas Unterbringung zu finanzieren. Dazu hatte Joya schon längere Zeit eine liebe Futterpatin und so konnten wir Ana umgehend bitten, die Übersiedlung der Hündin zu organisieren.

Als wir die ersten Bilder bekamen, flossen in drei Bundesländern Freudentränen.

 

Joya wird nie wieder einen Winter in Kälte und Dunkelheit verbringen müssen!

 

Diese liebe Hundeseele ist im Laufe ihres langen Lebens noch nie näher an einem richtigen Haus gewesen, als vielleicht daran vorbei zu gehen. Im Alter von etwa 14 Jahren lernt sie nun mit Menschen unter einem Dach zu leben, Stiegen zu steigen und Spaziergänge in bewohntem Gebiet zu machen. Und sie macht es ganz großartig!

 

Zwar sieht man ihr auf einigen Bildern die vielen Fragezeichen über ihrem lieben Kopf ganz deutich an, aber sie macht alles in ihrem Tempo, erkundet gemächlich ihr neues Umfeld und - und das ist besonders wichtig: sie schläft sehr viel und tief. So kann sie all die neuen Eindrücke langsam verarbeiten und zwischen all den unbekannten Situationen auch wirklich gut entspannen.

 

Uns berührt es sehr, diese Bilder zu sehen und wir freuen uns ohne Ende

Danke liebe Sue Almadin und danke liebe Elisabeth Lukaschek Weiner

Ihr habt diese Veränderung für Joya möglich gemacht!

Thank you Ana for taking her in

11 neue Schützlinge aus dem städtischen Pound

 

Wir haben ja bereits berichtet, dass der städtische Pound zugestimmt hat 11 kranke Hunde an unserer Kolleginnen vor Ort zu übergeben, da es derzeit kein Budget für die medizinische Versorgung von kranken Hunden im Pound gibt. Dies soll sich in Zukunft ändern und darüber sind wir sehr froh und auch, dass unser Angebot zu helfen angenommen wurde.

 

Auf folgenden Fotos stellen wir euch alle 11 Hunde vor soweit wir jetzt die Daten haben. Alle Hunde wurden nur nach Dringlichkeit ihrers Gesundheits- und Allgemeinzustandes ausgesucht und nicht nach "der ist aber süß". Es gilt diesen Hunden das Leben zu retten und ihnen hoffentlich eine schönere Zukunft bieten zu können.

 

BARBI 1

Hündin

cremefarben
Diagnose: Staupe
auf Pflegestelle
noch nicht kastriert

 

BRANA

Hündin

schwarz/braun
Diagnose: Wundinfektion nach Kastration, Giardien
auf Pflegestelle

 

SARA

Hündin

braun
Diagnose: Corona, Giardien
im Shelter Nis untergebracht

 

BARBI 2

Hündin

braun
Diagnose: Giardien
im Shelter Nis untergebracht

 

BEBA

Hündin

schwarz/braun/weiß
Diagnose: Corona und Giardien
auf Pflegestelle

 

 

MARA

Hündin braun/schwarz
Diagnose: Staupe
auf Pflegestelle

 

BELA

Hündin

schwarz/braun
Diagnose: Giardien
auf Pflegestelle

 

MEDA

Rüde

schwarz mit weiß
Diagnose: Corona, Giardien
im Shelter Nis untergebracht
noch nicht kastriert

 

CAKA

Hündin

schwarz/braun
Diagnose: schwere Wundinfektion nach Kastration muss erneut operiert werden!
auf Pflegestelle

 

CILE

Rüde

cremefarben
Diagnose: Corona, Giardien
im Shelter Nis untergebracht

 

KOKI

Rüde

schwarz

Diagnose: Staupe, Corona, Giardien
auf Pflegestelle
noch nicht kastriert

Vier dieser Hunde mussten im Shelter untergebracht werden, da wir nicht ausreichend Pflegestellen frei hatten. Sieben Hunde sind auf Pflegestellen untergebracht. Ob es alle schaffen werden können wir derzeit nicht sagen.

 

Was wir aber wissen ist, dass wir DRINGEND Geld benötigen um alle Tests (es mussten zum Teil Blutabnahmen für Labortests gemacht werden um wirklich alles stichfest belegen zu können), für die Medikamente, Infusionen, Behandlungen, Spezialfutter und natürlich die Pflegestellenkosten decken zu können. Wir stehen zwar nicht alleine mit den Kosten da, unsere Partnervereine aus UK und Belgien werden auch Spenden sammeln, aber selbst wenn wir die Kosten aufteilen so ist es doch ein großer Zusatzbrocken und die Pflegestellenkosten werden für mehrere Monate anfallen.

 

Wir sind um jede Unterstützung froh und wirklich jeder Betrag hilft ganz egal ob €1,50 oder mehr.

 

Hier die Beträge die wir jetzt wissen:

Schnelltests auf Corona € 165,-
Schnelltests Giardien € 165,-
Schnelltest auf Staupe € 135,-
Blutabnahmen und Labortests € 231,-
Antikörpertests Staupe € 220,-
Injectionen; Infusionen € 250,-
Futter € 136,-
Transportkosten € 50,-
Medikamente, Vitamine, Probiotika € 273,-
Diabetikerfutter € 100,-
Pflegestellenkosten seit Übernahme € 200,-

Gesamtsumme bis 29.10.2019 € 1925,-

 

Je nach Genesungsverlauf können natürlich noch weitere Kosten entstehen. Zusätzlich werden dann noch Impfkosten und Kastrationskosten anfallen, aber das können wir erst berechnen wenn wir wissen wieviele Hunde es schaffen.

 

Bitte helft uns dieses Loch zu stopfen. Natürlich werden wir alle Spenden die keinem Verwendungszweck zugeführt wurden mit in den Topf werfen aber das reicht derzeit leider noch nicht. Jeder Euro zählt!

Thema Vermittlung

 

Ein Satz den wir immer wieder so, oder ähnlich hören wenn es um den Totaleinbruch bei Vermittlungen geht, tut uns wirklich weh:


„Ihr habt halt wenig optisch ansprechende Hunde in der Vermittlung. Wenn man bei Vereinen mit rumänischen, oder ungarischen Hunden schaut, ist einer süßer als der andere. Wuschelig, winzig, oder zumindest klein bleibend, bunt und alle scheinen völlig unkompliziert.“ – und die meisten müssen bekanntlich vor der drohenden Tötung schnellst möglich bewahrt werden.

 

Ja, mag sein, dass wir in Serbien weniger „spektakuläre“ Mischungen haben. Viele kurzhaarige, viele die wie Jagdhundmixies aussehen, viele schwarz – braune, schwarze, oder mausbraune.

 

Ja, Hunde die bei uns in die Vermittlung kommen sind keine Welpen mehr und auch nicht mehr unmittelbar vom Tod bedroht, da der Vorbereitungsprozess für eine Einreise in die EU mehrere Monate dauert und wir die Hunde da ohnehin schon „in Sicherheit“ bringen müssen.

Ja, viele unserer Hunde haben Unsicherheiten, oder vieles was hier zu unserem Alltagsleben gehört noch nicht erlebt/gelernt und das werden wir auch immer den Interessenten mitteilen, weil alles andere einfach nicht vertretbar ist.

 

Sollen wir in Zukunft nur mehr Hunden helfen, die dem gerade gängigen Beuteschema der geneigten Adoptanten entsprechen, damit sie in der Vermittlung eine Chance haben? Sollen wir in unsere Inserate schreiben, dass sie alle völlig unkompliziert und - ganz wichtig: "dankbar" - sind?

Die Frage ist natürlich rhetorisch und können wir sofort mit nein beantworten.

 

Tatsächlich wissen wir sehr gut, dass es viele sehr unterschiedliche Gründe dafür gibt, warum wir kaum noch Anfragen haben. Und die Vermittlungen der ersten Jahre, als wir noch optimistisch in die Zukunft blicken konnten zeigen deutlich, dass wir damals auch noch tolle Plätze für schwarz-braune, schwarze, oder mausbraune Hunde in allen Größen und auch ohne Wuschelfrisur gefunden haben.

 

Inzwischen ist die Menge der Hunde die ein Zuhause suchen einfach zu groß geworden und die meisten Menschen wollen auch nicht mehr warten, wenn sie einen Hund adoptieren. Schnell soll es gehen und die persönliche Wunschliste sollte erfüllt werden. Und bei der riesen Auswahl an vermittelnden Vereinen wird man ja immer irgendwo fündig.

 

Die Anforderungslisten der Interessenten waren anfangs tatsächlich nicht so lang und niemand erwartete den perfekten Hund, sondern freute sich über jeden Fortschritt und Erfolg und ein kontinuierliches Zusammenwachsen mit dem neuen Begleiter.

 

Wir müssen uns den veränderten Umständen anpassen und akzeptieren, dass wir weniger happy Endings erleben und weniger Tieren ein Leben in Sicherheit und auch Geborgenheit ermöglichen können. Gerade Tierschutz Sonne hat ja ohnehin von Beginn an großen Wert auf die Arbeit IM Land gelegt und irgendwann werden wir „nur noch“ das machen.

 

Es verletzt uns trotzdem in etwa so, wie es eine Mutter verletzen würde wenn man ihr sagt ihr Kind sei hässlich. Denn wir sehen in die Augen dieser „unserer“ Hunde, kennen ihre Geschichten, fühlen ihre Sehnsucht, wissen um ihre Unsicherheiten und Stärken. Keiner von ihnen hat sich ausgesucht auf die Welt zu kommen, um ein Leben in einem Zwinger zu führen. Keiner wollte verletzt und misshandelt werden. Keiner wollte Hunger leiden, oder in Angst leben. Aber sie sind da! Sie atmen und halten durch und begnügen sich mit so wenig….

 

In den kommenden Tagen stellen wir euch die Hunde vor, die unsere Kolleginnen in Nis gerade aus dem Pound gerettet haben und deren Versorgung wir nun gemeinsam mit Partnerorganisationen gewährleisten müssen. Sie stehen beispielhaft für dieses Thema, denn sie wurden nach Bedürftigkeit, bzw. Gesundheitszustand ausgewählt den Pound zu verlassen und selbstverständlich nicht nach ihrem Aussehen. Das ist es worum es im Tierschutz gehen muss. Sicher stimmt ihr da alle zu.

 

Dass sich das Rad aber nicht mehr dreht und wir immer weniger Möglichkeiten haben Hunden in akuter Notlage zu helfen, hängt leider doch auch damit zusammen, dass wir kaum mehr Hunde vermitteln. Da beißt sich die Katze leider in den Schwanz….

GOOD NEWS!

 

Heute (22. Oktober 2019) haben wir endlich gute Neuigkeiten was die Bemühungen um eine Veränderung und Verbesserung für die Straßenhunde in Nis betrifft!

 

Wir haben ja kürzlich erst berichtet, dass wir zusammen mit unseren serbischen, englischen, belgischen und auch deutschen Organisationen mehrfach versucht haben, mit Mediana (in Nis zuständig für Straßenhunde und den public Pound, also das städtisch „Tierheim“) zusammenzuarbeiten, bisher ohne großen Erfolg.

 

Mit dem neuen Direktor, der tatsächlich Interesse daran hat die Situation zu lösen und mit uns zusammenzuarbeiten, gibt es zum ersten Mal eine gute Gesprächsbasis.

In den letzten Monaten fanden mehrere Treffen von lokalen Tierschützern, ausländischen Tierschutzorganisationen und den zuständigen Beamten in Nis statt.

 

Die aktuelle Situation ist nun wie folgt:

 

1. Mediana hat uns erlaubt, 11 offensichtlich kranke Hunde aus dem Pound zu holen, da es bisher kein Budget für die Tierarztbehandlung gibt. Man hat uns versichert für das kommende Jahr ein entsprechendes Budget zu beantragen. Anstatt die Hunde sterben zu lassen und vorzutäuschen, dass es keine Probleme gibt, wurde lokalen NGOs gestattet die Hunde herauszunehmen und behandeln zu lassen. Derzeit warten wir noch auf einige Ergebnisse aus dem Labor um genaue Kenntnis über die jeweiligen Erkrankungen zu bekommen.

 

2. Als Präventivmaßnahme wird Mediana die derzeit im Pound verbleibenden Hunde auf eigene Kosten auf 3 verschiedene Infektionskrankheiten untersuchen und die Tiere anschließend im Beisein unserer Vertreterinnen auch behandeln.

 

Es ist nicht bekannt, ob die Hunde bereits krank auf der Straße eingefangen wurden, oder ob sie sich während des Aufenthaltes im Asyl mit Viren infiziert haben.


Um sicher zu gehen, dass keine kranken Tiere wieder auf die Straße gesetzt werden und sich die Krankheiten weiter verbreiten – was im schlimmsten Fall zu drastischen Maßnahmen führen könnte – wurde nun eine Zusammenarbeit der Organisationen und Mediana vereinbart.

 

• Alle neu gefangenen Hunde werden tierärztlich untersucht und auf verschiedene Krankheitserreger getestet.
• Kranke Tiere müssen in Quarantäne gehalten und behandelt werden.
• Um zu verhindern dass sich Tiere bereits während des Transportes infizieren, wurde ein entsprechend ausgerüstetes Fahrzeug geordert, in welchem Hunde in einzelnen Boxen transportiert werden, anstatt sie wie bisher üblich alle zusammen in einen großen Käfig auf der Ladefläche zu werfen. Das neue Fahrzeug soll in Kürze zum Einsatz kommen.

 

3. Mediana und lokale NGOs hatten auch ein Treffen mit den örtlichen Amtstierärzten, die selbst Tests am Gelände und in den Räumlichkeiten des städtischen Pounds durchgeführt haben. Auch auf die Ergebnisse dieser Untersuchungen warten wir derzeit noch. Grundsätzlich wurde aber endlich über die korrekte Reinigung und Desinfektion aufgeklärt und diese den Arbeitern auch vorgeschrieben.

 

4. Entsprechend wirksame Reinigungs- Desinfektionsprodukte wurden bereits bestellt und unsere Kolleginnen werden auch hier die korrekte Anwendung beobachten um endlich sicher zu gehen, dass sich Infektionen nicht so wie bisher ausbreiten können.

 

5. Das Fangen neuer und das Freilassen jener Hunde welche derzeit im Pound warten wurde gestoppt, bis wir sicher sein können, dass alle gesund sind und das Gelände Virenfrei ist.

 

6. Weiters hat der neue Direktor den Organisationen gestattet, Fotos und Videos zu machen und die Hunde zu kontrollieren. (Die lokalen Organisationen werden ihr Bestes tun, um die Hunde vor Ort zu unterstützen und zu betreuen und zu verhindern, dass sie zu schnell und in schlechtem Zustand wieder auf die Straße gelassen werden, sobald sie das Kastrationsprogramm durchlaufen haben. So war es bisher üblich. Was viele Hunde auf schlimme Weise das Leben gekostet hat.)

 

Bis jetzt sind wir sehr zuversichtlich, dass eine gute Arbeitsbeziehung aufgebaut werden kann und dass sowohl die Hunde als auch die Einheimischen davon profitieren werden.

Durch das Testen und Behandeln der Hunde wird nicht nur diesen Hunden geholfen, sondern zugleich Hunde in Privatbesitz sowie die Bevölkerung von Nis vor Krankheitserregern geschützt.

 

Wenn die Mitarbeiter von Mediana das Protokoll befolgen, hoffen wir auf eine dauerhaft gute Zusammenarbeit mit den Organisationen um sicherzustellen, dass auf das Wohlergehen der Hunde geachtet wird.

 

Jene 11 Hunde, die bereits in die Obhut von Organisationen entlassen wurden, werden derzeit auf Notpflegestellen behandelt. Wir werden versuchen die Kosten für diese Tiere unter den Partnerorganisationen zu splitten, da es niemandem möglich ist alleine die Zusatzkosten zu stemmen.

 

Wir finden das sind tolle Nachrichten!

Herbstwanderung 2019 - Pfotenglück-Hundetraining

 

Wir sind dankbar solche Unterstützer wie Babsi Lang vom Pfotenglueck-Hundetraining zu haben die immer wieder neue, tolle Ideen entwickelt wie sie ihre Tätigkeit als Trainerin mit dem Sammeln von Spenden verbinden kann.

 

Am vergangenen Samstag war es eine Wanderung mit Hunden und die Sonne hat die ganze Truppe begleitet. Babsi hat uns berichtet, wie schön und harmonisch die Wanderung war.

Babsi hat sich sogar die Mühe gemacht und Teilnahmegeschenke für die Wanderung hergerichtet und mit unserem Logo versehen.

 

Wir sagen von Herzen Danke für die Spende von € 120,- an Babsi, Philipp, Gara und Milli (das Organisationsteam) und an alle die bei der Wanderung dabei waren und gespendet haben.

Abschied vom Projekt Vesna (Oktober 2019)

 

Ein Projekt zu beenden, oder abzugeben ist immer auch eine emotionale Sache.
Etwas loszulassen, wofür man sich viele Jahre lang verantwortlich gefühlt hat und in das man unendlich viel Energie, Liebe, Zeit und nicht zuletzt auch Geld investiert hat, ist sowohl Erleichterung, als auch Trauer.

 

Deshalb nehmen wir uns jetzt die Zeit für einen Rückblick auf Erfolge und Herausforderungen, um unseren Fokus dann wieder nach vorne richten zu können.

 

Als wir im Februar 2013 gerade dabei waren unsere nächste Reise nach Serbien zu planen, meldete sich eine liebe Tierschützerin aus Tirol und berichtete von einer anderen Reise, die eine Freundin gerade dorthin gemacht hatte. Dabei hatte sie Vesna besucht und war einigermaßen aufgewühlt über die Zustände, die sie vorgefunden hatte. Sie suchte verzweifelt nach einem Verein der bereit wäre Vesna und ihren Tieren zu helfen. Buchstäblich ihr Überleben zu sichern. Wir erhielten eine Menge Fotos die alleine schon gereicht hätten um jedem klar zu machen, dass es hier fünf vor zwölf war.

 

Tierschutz Sonne war damals in der glücklichen Situation gerade eine beachtliche Spende erhalten zu haben und so beschlossen wir Vesna und ihre Tiere ebenfalls zu besuchen um uns selbst ein Bild zu machen. Wir wussten, dass Vesna damals etwa 40 Hunde und 20 Katzen auf ihrem eigenen Grundstück versorgte und es erschien uns durchaus möglich ihre Situation in absehbarer Zeit massiv zu verbessern.


Wenn wir durch Kastrationen den Bestand der Tiere überschaubar halten, sie medizinisch versorgen und mit Futter unterstützen würden, sollte es bald leichter für Vesna und ihre Tiere werden. Vielleicht waren sogar Hunde dabei, die ein schönes Zuhause in Österreich finden könnten und die Anzahl würde eventuell auch dadurch sinken.

 

Unvergesslich die ersten Stunden die wir in nasskaltem Wetter, bis zu den Knöcheln im Matsch stehend bei Vesna verbrachten. Wir waren sprachlos und wären am liebsten sofort geblieben, um mit anzupacken. Dass Vesna ihre Tiere von Herzen liebt und nach Kräften versucht sie gut zu versorgen, war klar, aber ohne jegliche finanzielle Mittel war es völlig unmöglich auch nur einigermaßen artgerechte Zustände zu schaffen.

 

Um Vermehrung der unkastrierten Tiere zu verhindern, waren sie alle an kurze Ketten gebunden. Einziger Schutz vor allen Witterungen waren zusammengemorschte Hütten, an denen die Ketten befestigt waren. Die Ketten selbst waren direkt um die Hundehälse gelegt und mit Draht fixiert. Glücklicherweise hatten wir eine Menge Halsbänder mitgebracht und so konnten wir als erste Aktion zumindest jedem die Kette vom Hals entfernen und durch weiche Halsbänder ersetzen.

 

Wir waren berührt und aufgewühlt und es gab keinen Schritt mehr zurück. Hier war unsere Hilfe dringend nötig!

 

Bereits wenige Monate später hatten wir ein Kastrationsprojekt organisiert. Mit Hilfe einer engagierten Tierärztin aus Oberösterreich, Mag. Brandstätter und ihren Helfern, waren wir zu Vesna gereist und wild entschlossen keinen unkastrierten Hund, oder Katze zurück zu lassen. Ein Partyzelt und ein IKEA Tisch wurden rasch zum Operationssaal mitten auf dem Grundstück und wir wollten keine Minute verlieren ans Werk zu gehen.

 

Womit wir damals nicht gerechnet hatten, war Vesna’s teilweise hartnäckiger Widerstand manche Hunde operieren zu lassen. Es gab einige Tiere, die eine abgeschlossene Krankengeschichte hatten und Vesna hatte panische Angst, sie könnten die Operation nicht überleben. Tatsächlich waren wir immer noch Fremde für sie und es war uns wichtig Vesna in Entscheidungen mit einzubeziehen und respektvoll ihr Vertrauen zu erlangen. Also ließen wir uns am Ende auch auf Kompromisse ein.


Wir organsierten Kastrationchips für zwei Rüden, beauftragten Vesnas Tierarzt mit weiteren Kastrationen und ließen lediglich zwei Hündinnen unkastriert zurück.

 

Letzteres haben wir bald bereut als wir kurz nach unserer Heimkehr erfuhren, dass diese bereits trächtig waren und kurz darauf 5 bzw.7 Welpen das Leben schenkten. Das war nur der Anfang der raschen Vermehrung des Hundebestandes, denn am Ende des Sommers gab es 23 Hunde mehr in Vesna’s Obhut. Sie waren ihr über den Zaun geworfen und vor der Türe angebunden worden. Wir beendeten das Jahr 2013 bereits mit 60 Hunden.

 

Ein wichtiger Punkt war für uns die Bedingungen für die Hunde und auch für Vesna zu verbessern, was einiges an Baumaßnahmen erforderte.

 

Der Zaun um Vesna’s Grundstück war noch vor unserem zweiten Besuch dort dicht gemacht worden, als Erstmaßnahme um die Hunde von den Ketten zu befreien. Anschließend wurde begonnen die ersten Gehege zu bauen, aber kaum waren wieder ein paar Hunde von der Kette in ein Gehege, gab es neue Hunde. Auch für Vesna’s Katzen wurde ein großes Gehege errichtet, denn die meisten der 20 Tiere lebten bei unserem ersten Besuch tatsächlich in ihrer winzigen Wohnung in Smederevo.

 

Wir konnten immer nur auf Etappen bauen da im Vorfeld zuerst die Finanzierung gesichert werden musste und so entstanden nach und nach Zwinger mit betonierten Böden.

Natürlich mussten auch alle Tiere geimpft werden. Die meisten hatten bis zu unserem Eintreffen noch nie eine Impfung erhalten. So folgten mehrere Impfwellen und die ersten Hunde wurden für eine mögliche Adoption vorbereitet. Vesna hatte wundervolle Hunde und man konnte spüren, wie eng ihre Beziehung zu den Tieren war. Sogar die ängstlichsten Tiere, die niemals für eine Vermittlung in Frage kommen würden, haben Vesna immer vertraut und ihre Nähe gesucht.


Wir können heute nicht alle Details aufzählen was wir laufend für dieses Projekt getan haben um die Lebensbedingungen für Mensch und Tier zu verbessern. Aber wann immer wir hofften eine kleine „Pause“ zu bekommen und eine Art stabilen Zustand zu erreichen, standen wir vor neuen Herausforderungen.

 

Vesna fand keine Arbeit mehr und es war klar, dass wir auch ihren Lebensunterhalt zu den Fixkosten für Smederevo rechnen mussten. Sie brauchte Hilfe und wir bezahlten Helfer, die einigermaßen regelmäßig und verlässlich zu ihr kamen, die Zwinger reinigten, mit den Hunden spazieren gingen und vieles mehr.

 

2015 kam es dann zum Super Gau. Vesna’s Gesundheitszustand war alarmierend, die Anzahl der Tiere mittlerweile auf 70 Hunde und 25 Katzen gestiegen und die immer schon schwelenden Probleme mit den Nachbarn drohten zu eskalieren. Es gab mehrere Giftanschläge auf ihre Hunde, Unterschriften wurden gesammelt um Vesna von ihrem Grundstück zu vertreiben und schließlich kam ein Räumungsbescheid der Stadt Smederevo, der Vesna kaum vier Wochen Zeit gelassen hätte ihre Hunde vom Grundstück zu entfernen. Anderenfalls sollten diese von den Hundefängern geholt und in den städtischen Pound von Smederevo gebracht werden, was ihren sicheren Tod bedeutet hätte. Eine Einspruchsfrist wurde von der Stadt nicht eingeräumt.

 

Innerhalb kürzester Zeit musste eine neue Bleibe für Vesna und ihre Tiere gefunden werden. Glück im Unglück war ein serbischer Helfer der es schaffte die Frist durch persönliche Vorsprache und Bürgschaft beim Bürgermeister zu verlängern, aber es änderte nichts an der Tatsache, dass alles was wir seit Anfang 2013 aufgebaut hatten, vergebens war und wir an einem neuen Ort völlig neu beginnen mussten.

 

Die Suche nach einem geeigneten Grundstück mussten wir vorerst Vesna überlassen. 6 Liegenschaften konnte Vesna ausfindig machen und besichtigen, doch kaum eine erfüllte die notwendigen Kriterien.


Die Wahl und auch da haben wir Vesna ein Mitentscheidungsrecht eingeräumt, fiel letztlich auf das Grundstück auf dem sie heute lebt.

 

Ein ehemaliges landwirtschaftliches Anwesen, welches uns auch schöner „verkauft“ wurde, als es sich dann zeigte.

 

Innerhalb weniger Wochen organisierten wir die Restaurierung eines Gebäudes als Vesna’s Wohnhaus, ließen Zwinger errichten, Zäune aufstellen, Elektrizität erneuern. Eine Scheune wurde für die Katzen adaptiert. Tatsächlich konnten wir nicht ständig anwesend sein um jeden einzelnen Baufortschritt zu überwachen und so mussten wir auch bei jedem Besuch bereits Baumängel feststellen und sofort Korrekturen einleiten. 2015 waren wir durchschnittlich alle 2,5 Monate vor Ort, aber auch das schien oft zu wenig.

 

Dass es überhaupt möglich war in einer Großaktion mit Unterstützung vieler Helfer aus Smederevo und Nis die Übersiedelung an einem Tag Anfang Dezember 2015 über die Bühne zu bringen grenzt an ein Wunder!


Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass wir alle am Ende unserer Kräfte waren und nur noch einen Wunsch hatten: Jetzt sollte Ruhe einkehren….

 

Leider blieb es bei diesem Wunsch, denn ab Tag 1 gab es Probleme.

 

Schnell mussten wir entscheiden etwa 20 Hunde nach Nis zu bringen, um Vesna in der harten Anfangszeit zu entlasten. Täglich erreichten uns Hiobsbotschaften, der Strom falle aus, Hunde schafften es Zwingertüren zu öffnen, Katzen die eigentlich endlich Freilauf haben sollten, brachten Unruhe im Hundebereich, Vesna’s Wohnhaus wurde nicht warm, die Wasserleitung zum Haus fror ein, weil sie nicht tief genug verlegt worden war und vieles mehr.

 

Nicht eine Minute konnten wir durchatmen und uns und Vesna in Sicherheit wägen. Ebenso konnte Vesna nicht ankommen und ihren Rhythmus finden.

 

Für jedes gelöste Problem tauchten fünf neue auf. Das Brunnenwasser war nicht in Ordnung. Wir benötigten eine Filteranlage zusätzlich zur Pumpe. Die Vermieter drängten unterdessen auf Kauf der Liegenschaft und zu guter Letzt machte es sich der einzige Nachbar – der lediglich an manchen Wochenenden vor Ort ist – zur Lebensaufgabe Vesna und ihre Tiere auch von dort wieder zu vertreiben. Ständige Beschwerden bei der Gemeinde riefen die Vetinspektion auf den Plan und wir bekamen eine lange Liste von Vorschriften und Zeitvorgaben für immer mehr bauliche Veränderungen.

 

Tatsächlich hatten wir geplant Step by Step und so wie es die finanziellen Mittel – also Spenden – zuließen, alles bei Vesna auf einen gesetzeskonformen Stand zu bringen, aber der Zeitrahmen den wir dafür bekamen war für uns nicht mehr zu schaffen.

 

Irgendwann kamen wir an den Punkt an dem wir entscheiden mussten ob wir die noch vorhandenen Spenden für das Projekt in weitere Umbauten investieren um die Auflagen zu erfüllen, oder ob wir die Liegenschaft kaufen. Für beides reichte das Geld einfach nicht. Kein leichter Entschluss. Wir entschieden uns für die Erfüllung der Auflagen, denn wie könnten wir mit Spendengeldern eine Liegenschaft kaufen von der Vesna dann erst recht wieder vertrieben werden würde, weil kein Geld mehr für die Erfüllung der Auflagen vorhanden war? Abgesehen davon war es uns als Ausländer zu diesem Zeitpunkt nicht erlaubt Landwirtschaftsflächen zu kaufen und so hätten wir maximal die Häuser mit dem kleinen Innenhof kaufen können, nicht aber den Teil in dem die Hunde untergebracht wurden.

Mehr als sechs Jahre waren wir mit dem Projekt Vesna – parallel zu unserem ersten Projekt in Nis – im Dauerstress. Nicht ein Monat ohne neue Probleme und Herausforderungen.

Als schließlich 2018 der Verein „Auf ins Leben“ seine Hilfe für Vesna anbot, waren wir überglücklich und mehr als dankbar. Ursprünglich war eine längerfristige Kooperation geplant, aber es zeigte sich bald dass diese in der Praxis zu kompliziert geworden wäre. Daher nahmen wir das Angebot von „Auf ins Leben“ das Projekt ab Oktober 2019 komplett zu übernehmen gerne an.

 

Am Ende muss es immer um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schutzbefohlenen gehen und wir sind uns sicher, dass beides nun auch ohne unser Zutun durch „Auf ins Leben“ gewährleistet ist. Trotzdem ist es ein nicht unwesentlicher Schritt für uns, Vesna und ihre Tiere nicht mehr zu betreuen, nach allem was wir gemeinsam erlebt und durchgestanden haben.

35 Hunde konnten im Laufe der vergangenen Jahre von uns an liebevolle Familien vermittelt werden. Für jeden einzelnen sind wir dankbar.

 

Auch haben wir noch 2019 zusätzlich zu den monatlichen Fixkosten eine Menge Geld für dieses Projekt eingesetzt. So haben wir mit € 4000,- die gesetzlich vorgeschriebenen Quarantänezwinger bauen lassen. € 280,- wurden für die notwendige Parasitenbekämpfung aufgebracht und € 960,- für die Herzwurmbeandlung jener Hunde, die wir schon vorher betreut hatten und zusätzliche Versorgung. Schließlich konnte auch noch Vesna’s neues Auto von uns mit € 2.500,- finanziert werden.

 

Nun bleibt uns nur noch Vesna, ihren Hunden und ihren Katzen sowie dem Verein „Auf ins Leben“ von Herzen alles Gute zu wünschen!

 

Zum Schluss möchten wir uns bei jenen vier Spendern bedanken ohne die es überhaupt nicht denkbar gewesen wäre Vesna und die Hunde zu übersiedeln. Ohne deren Großzügigkeit und Vertrauen es heute keinen Vesna Shelter geben würde. Die es uns auch immer wieder ermöglicht haben weiter und weiter zu arbeiten und Wunder wahr werden zu lassen.

Es war weitaus mehr als „Unterstützung“ die wir und somit auch Vesna, durch diese Menschen erfahren haben. Wir können uns nur von Herzen bedanken, denn OHNE Euch hätte das Projekt Vesna bereits vor 4 Jahren ein schreckliches Ende genommen.

 

Unsere ganze Kraft wird nun in Nis gebraucht, wo wir tatsächlich auch vor vielen ungelösten Problemen stehen. Die Tatsache, dass es uns kaum mehr möglich ist Hunde nach Österreich zu vermitteln macht diese Aufgabe nicht leichter. Aber mit eurer Hilfe und euer Vertrauen werden wir unsere Verantwortung weiterhin wahrnehmen und unser Bestes für die tapferen Hunde geben, die weiterhin unsere Unterstützung brauchen.

10. Oktober = WELTHUNDETAG!

 

Das nehmen wir zum Anlass um allen Hundemenschen und ihren treuen Vierbeinern einen wundervollen Tag zu wünschen.

 

Wir möchten aber auch zwei Hunde in unserer Obhut zeigen, die schon sehr, sehr lange darauf warten jemandes "weltbester Hund" zu werden.

 

Sima und Paula warten auf ihrer Pflegestelle in Kärnten, auf die Nachricht in ein für immer Zuhause ziehen zu können.

 

Beide Hunde kamen einst von Serbien direkt in ein Zuhause, doch leider lief nicht alles so wie erwünscht, erhofft, erwartet. Sowohl Sima als auch Paula bringen ihren kleinen Rucksack an Unvollkommenheit mit, aber sie haben schon sehr viel gelernt und im richtigen Umfeld, mit den richtigen Menschen, werden sie sich zu den weltbesten Hunden entfalten können.

 

Bitte gebt beiden Hunden eine Chance und teilt was das Zeug hält, denn irgendwo sind sie, die weltbesten Menschen für Sima und für Paula.

 

Näher Informationen und eine ausführliches Inserat der Hunde findet man HIER!

Eine Patin für Joya

 

UPDATE Oktober 2019: PATIN GEFUNDEN! Joya's Geschichte hat heute das große Herz einer lieben Freundin berührt und sie hat spontan die Komplettpatenschaft für Joya ab November übernommen! Wir freuen uns so sehr für die liebe, alte Hündin - DANKE Sue Almadin!

 

** Mit dem Geburtsjahr 2005 ist Joya einer der ältesten Hunde im Shelter in Nis. Ursprünglich lebte sie im kleinen Mija Shelter, den wir Ende 2015 aufgelöst und die noch vorhandenen Hunde in den großen Shelter übersiedelt haben. 14 Jahre hat diese Hündin inzwischen ausgehalten. Die ersten Jahre mehr schlecht als recht versorgt, denn bevor wir Tierschutzvereine begonnen haben Geld für Futter zu schicken und Tierarztrechnungen zu bezahlen, wurden die Tiere nach Möglichkeit - also nicht einmal jeden Tag - mit altem Brot versorgt. Ab Mitte 2012 bekam sie zumindest jeden Tag Futter. Hundefutter, wenn auch nicht premium Qualität. Sie lebte immer im Freien und hatte als Schutz vor jedem Wetter gerade nur eine Hundehütte. Joya war immer eher unauffällig und zurückhaltend. Nach der Übersiedelung hat es sehr lange gedauert, bis ein Weg gefunden wurde Joya fallweise aus ihrem Zwinger zu holen und mit ihr spazieren zu gehen. Sie hatte richtigen Horror an eine Leine "gefesselt" den Weg vorbei an bellenden und an den Zaun springenden Hunden zu gehen und verweigerte lange Zeit jeden dahingehenden Versuch. Schlussendlich begann Bane, den sie schon vom Mija Shelter kannte, sie hinaus vor das Asyl zu tragen und dann mit ihr kleine Spaziergänge zu machen. Bereits vergangenen Winter bemerkte Ana dass sich Joya schon mit der ersten einsetzenden Kälte kaum noch bewegen wollte. Sie verlor an Gewicht und auch jedes Interesse an ihrer Umwelt. So wurde sie untersucht, aber nichts Auffälliges gefunden. Ana achtete den ganzen Winter besonders darauf, dass Joya immer genug Stroh hatte und zusätzliches Futter bekam. Im Sommer erholte sie sich merklich, legte wieder an Gewicht zu und gab keinen Anlass zur Sorge. Doch kaum war der Sommer vorbei, schickte Ana wieder Bilder die deutlich zeigen, dass Joya wieder schmaler wird und müder.....

 

Wir denken, dass wir nicht mehr lange zögern dürfen Joya aus dem Shelter zu holen. Niemand weiß, wieviel Zeit dieser tapferen Hündin noch bleibt, aber ganz egal wie lange, sie sollte endlich keinen Winter mehr im Freien verbringen müssen. Wir suchen nach einer geeigneten Pflegestelle und beten, dass wir diese auch langfristig finanzieren können.

 

€ 50 kostet die Unterbringung jeden Monat und da wir schon so viele Langzeitsitzer auf serbischen Pflegestellen haben, müssen wir sehr genau kalkulieren.

 

Wir sind dankbar für jede Hilfe und wie immer gilt: Jeder Euro zählt!

 

Wer helfen möchte Joya, eine 14 Jahre alte Hundedame die noch nie in ihrem Leben ein warmes Hundebett im Winter hatte eine Pflegestelle zu ermöglichen, bitte mit VZ "JOYA" via Pay pal, oder Banküberweisung. Sehr gerne auch in Form einer längerfristigen Patenschaft für einen Teilbetrag der monatlich benötigten Summe.

 

Tierschutz Sonne
RAIKA Moosburg-Tigring
IBAN: AT54 3941 1000 0000 6676 / BIC: RZKTAT2K411

Pay Pal an: office@tierschutz-sonne.at / bitte Auswahl "an Freunde" - damit keine Bearbeitungsgebühr abgezogen wird

Welttierschutztag 4. Oktober

...und warum wir noch lange nicht am Ziel sind

 

Das Schönste an aktiver Tierschutzarbeit ist es immer, einem Tier das Leben zu retten, ihm einen Namen zu geben, es zu versorgen und zu pflegen, ihm Sicherheit und bessere Lebensumstände zu bieten und im allerschönsten Fall sogar ein liebevolles Zuhause zu verschaffen.

 

Das Mühsame an aktiver Tierschutzarbeit sind die nach außen hin unspektakulären Dinge, die an der Basis und im Hintergrund passieren. Die langfristige Erhaltung eines besseren Lebensstandards für viele Tiere, vorgeschriebene medizinische Versorgung wie Impfungen, wichtige medizinische Versorgungen für unbekannte Hunde wie Kastrationen. Immer wiederkehrende Dinge wie Futter, Hütten, Böden, Miete, Gehälter etc.

Das aller Mühsamste aber ist es, immer wieder den Hebel dort anzusetzen, wo eigentlich die Veränderungen ihren Beginn nehmen sollten, nämlich bei den Gesetzen des Landes und den dafür verantwortlichen Personen.

 

Seit vielen Jahren sind Kolleginnen in Nis darum bemüht die Verantwortlichen ins Boot zu holen. Sowohl wir von Tierschutz Sonne, als auch unsere Kolleginnen aus UK haben wiederholte Male das Gespräch mit Lokalpolitikern und der Leitung des städtischen Asyls gesucht. Einerseits um zu demonstrieren, dass was immer dort geschieht, auch den Weg an eine breitere Öffentlichkeit findet, aber auch um Vorschläge zu machen und die Kolleginnen vor Ort zu unterstützen.


Doch es ist der sprichwörtliche Kampf gegen Windmühlen. Zuletzt hatten wir ja berichtet, dass sich die Zustände im Pound endlich verbessert haben. Der damals neu gewählte Bürgermeister hatte sich interessiert gezeigt und einige Neuerungen versprachen eine weniger beängstigende Zukunft für die Straßenhunde von Nis. Tierschützer hatten freien Zugang in den Pound, Volontäre begleiteten die Hundefänger um sicherzustellen, dass die Hunde nicht gequält und die Zwinger nicht so voll gestopft werden. Auch hatten sie ein Auge darauf, dass die Tiere nach der Kastration wieder im richtigen Viertel ausgelassen wurden und dass kranke Tiere zumindest ein Minimum an Versorgung bekamen und nicht mit gesunden Hunden zusammen kamen.

 

Leider hat sich das Blatt im Laufe der letzten beiden Jahre langsam, aber unaufhaltsam wieder gewendet. Die Volontäre waren plötzlich nicht mehr aus Tierschützern rekrutiert, sondern wurden von der Stadt angestellt und gingen nur mehr eigenen Interessen nach. Wieder wurden Hunde mehrfach eingefangen und in den Pound gebracht. Haben sie das erste Mal überlebt, dann steckten sie sich oft beim zweiten, oder dritten Aufenthalt meist mit Staupe an. Desinfektion wurde grundsätzlich nicht mehr durchgeführt, sodass der Pound neuerlich zum gefährlichsten Ansteckungsort für Hunde wurde. Noch dazu wurden dann auch noch kranke Hunde wieder ausgesetzt, wodurch die Ansteckungsgefahr inzwischen überall lauert. Tierschützern wurde wieder der Zutritt verweigert und wenn sie einen offensichtlich kranken Hund herausholen wollten, wurde nach Befindlichkeit der Volontäre entschieden ob es möglich war.

 

Darüber hinaus, haben sich in den letzten Jahren neue Gruppierungen und Vereine unter den örtlichen Tierfreunden bzw. vermeintlichen Tierschützern gebildet. Sie arbeiten unterschiedlich, oft gegeneinander und so mancher ist vor allem an der eigenen medialen Präsenz interessiert. Drama Queens und Machomänner setzen sich oft in Szene. Konstruktive Gespräche, sachlich geführte Diskussionen oder Aufklärung, sind oftmals nicht möglich. Ob tatsächlich das Wohl der Tiere das alleinige Ansinnen ist, muss man leider bezweifeln. Illegale Vermittlungsarbeit in die EU setzt dem ganzen noch das Krönchen auf. Für die zuständigen Politiker sind alle diese unterschiedlichen Menschen „die Tierschützer“, ganz egal wie sinnvoll oder korrekt die Arbeitsweise tatsächlich ist. Wie sehr dies die Gesprächsführung, die Verhandlungen erschwert und somit dringend notwendige Veränderungen immer wieder scheitern kann man sich vorstellen.

 

Wir bewundern die unendliche Energie einiger weniger wirklich vernünftigen Menschen, die trotz allem immer wieder ihr Bestes geben, um die Situation zu verändern. Zahllose Anrufe bei Behörden um dringend notwendige Gesprächstermine einzufordern. Ruhe zu bewahren und zum x-ten Mal wieder bei Adam und Eva anzufangen. Denn wie vielfach auch bei uns, sitzen an den entscheidenden Hebeln of Menschen, die keine Ahnung von der Problematik haben und daher auch völlig falsche Lösungsansätze suchen. So „träumt“ man derzeit von einem neuen, riesigen Hundelager, welches „alle“ Straßenhunde von Nis aufnehmen soll. Abgesehen davon, dass wir von Herzen hoffen, dass es nicht so bald Geld für so ein Wahnsinnsprojekt geben wird, ist alleine die Vorstellung ein Alptraum. Und gelöst würde dadurch gar nichts! So haben sich unsere Kolleginnen in den vergangenen Wochen wieder mehrmals mit unterschiedlichen Leuten getroffen, um aufzuklären, zu verhandeln, Vorschläge zu machen und teilweise überhaupt einmal zu erklären, wer eigentlich wofür zuständig wäre. Sie müssen stark und klar in ihren Forderungen bleiben und trotzdem immer versuchen dieses Minimum an Gesprächsbasis mit allen aufrecht zu erhalten.

 

Ein falscher Schritt zum falschen Zeitpunkt könnte vielen unschuldigen Tieren auf grausame Weise das Leben kosten.


Wie bei uns auch, ist vieles abhängig vom politischen Kräftemessen und den Interessen einzelner Personen, denen der Tierschutz generell nicht wichtig ist. Lediglich ihre Position, ihr Ruf und der Wunsch ein Problem gelöst zu haben – was auch immer sie darunter verstehen…..

Was wir dazu beitragen können ist der ständige, aktive Austausch mit unseren Leuten in Nis. Nahezu täglich, jedenfalls mehrmals die Woche besprechen wir weitere Schritte und Vorschläge. Wann immer es notwendig wäre in Form von einer Petition, oder offenen Briefen an die Verantwortlichen heranzutreten, werden wir das tun. Derzeit sind zeitnah noch einige formelle und informelle Treffen geplant und wir zittern immer mit, wenn wir wissen dass diese gerade stattfinden. Abnehmen können wir ihnen diese mühevolle Arbeit nicht, aber unterstützen können wir sie. Auch wenn es uns allen phasenweise den letzten Nerv raubt…..

 

Die untenanstehenden Bilder sind nur einige wenige Beispiele dafür welche Zustände mittlerweile wieder herrschen und wie wichtig es ist dort am Ball zu bleiben. Uns liegt leider eine große Menge an Material vor - inklusive Autopsieberichten und Videos von Einsätzen der Hundefänger und Volontäre - welche uns sprachlos und sehr wütend machen.

 

 

 

 

 

Diese Hündin kämpft aktuell um ihr Leben. Sie kam ohne Auffälligkeiten in den Pound und wurde etwa 10 Tage nach ihrer Freilassung positiv auf Staupe getestet.

 

 

So sehen häufig im public Shelter kastrierte Hunde aus. Ohne ein Mindestmaß an Desinfektion kommt es zu Entzündungen der Wunden. Sehr oft landen Hunde in diesem Zustand wieder auf der Straße.

 

 

 

Diese beiden konnten nicht mehr gerettet werden, nachdem sie sich im public Shelter mit Staupe angesteckt hatten.

 

 

Diese Hündin konnte ebenfalls nicht mehr gerettet werden. Sie kam in gutem Gesundheitszustand in den public Shelter und erlag am Ende einer bakteriellen Infektion, die viel zu lange unbehandelt geblieben war.

Diese Hündin wurde im vergangenen Herbst von den Hundefängern zum ersten Mal eingefangen. Man wollte sie kastrieren, stellte dann - nachdem sie bereits aufgeschnitten war! - fest, das sie trächtig war. Also wurde sie zugenäht und wieder ausgelassen.

 

Einer unserer Arbeiter fand sie kurz danach in einem verheerenden Zustand. Alles hatte sich entzündet und sie drohte an der Sepsis zu sterben. In einer Notoperation durch unseren Tierarzt konnte sie gerettet werden und sie wurde nach einiger Zeit der Beobachtung und nachdem alles gut verheilt und die Nähte gezogen waren, als gesunder Hund wieder in ihr Revier entlassen.

 

Vor wenigen Tagen fand sie eine Tierschützerin in einem Vorort von Nis. Niemals wäre sie dort alleine hin gekommen. Also hatten die Hundefänger sie neuerlich eingefangen und ganz wo anders wieder ausgesetzt.

 

Sie ist völlig abgemagert und ebenfalls Staupe positiv.....Sie wird nun durch eine befreundete Tierschützerin medizinisch versorgt und kämpft um ihr Leben.

Shelteraufbau und Wintervorbereitungen (Oktober 2019)

 

Die ersten von uns bestellten Zwingerelemente wurden geliefert und auch bereits von den Arbeitern verbaut. Viele Teile waren ja nach dem schweren Sturm beschädigt und konnten nicht wieder verwendet werden. Manche wurden notdürftig mit Draht und anderen Metallteilen zusammengehalten, oder geflickt, können aber definitiv nicht so bleiben. Einen Teil der benötigten Elemente konnte Tierschutz Sonne dank eurer raschen Hilfe sofort anfertigen lassen.

 

Weiters warten wir schon sehnsüchtig auf neuen Hundehütten. Auch da waren viele durch den Sturm bzw die umgefallenen Bäume beschädigt worden. Andere wieder sind einfach schon viele Jahre im Einsatz und müssen auch noch vor dem Winter ersetzt werden.

 

Weiters haben wir Holzpaletten geordert, denn auch da gibt es noch ganz dringenden Bedarf nach Sturmschäden und jahrelanger Abnutzung. Bis die neuen Palletten da sind werden die vorhandenen schon vorsortiert. Kaputte werden entfernt und Zwinger mit noch gut erhaltenen Teilen ausgestattet.

 

Auch unsere Kolleginnen der Partnerorganisationen steuern einiges zur Wintervorbereitung zum Wiederaufbau des Shelters bei und wir hoffen sehr mit vereinten Kräften zumindest einen Großteil erledigen zu können.

Upate Granny (Oktober 2019)

 

Granny, die alte Hündin von der Tankstelle mit dem verwachsenen Vaginaltumor, wird regelmäßig von Tierarzt Dr. Misa untersucht. Die Blutwerte werden kontrolliert und der Tumor angesehen. Granny mag Dr. Misa nicht mehr wirklich, weil er sie immer piekst wenn er zu Besuch kommt.

 

Granny's Gesamtzustand ist sehr wechselhaft. Zwischendurch hatte sie gar keinen Appettit mehr, aber in den letzten Wochen geht es ihr den Umständen entsprechend wieder recht gut. Sie frisst gerne (sie benötigt allerdings Spezialfutter), genießt es noch immer im Garten in der Sonne zu liegen und sie liebt ihre Pflegefamilie offensichtlich sehr. Ein großes Glück, dass Sasa und seine Frau damals Platz für Granny hatten und sie aufnehmen konnten. Nicht jede Pflegestelle ist geeignet sich um pflegebedürftige Hunde gut zu kümmern.

 

Wir hoffen von Herzen, dass Granny noch möglichst lange schmerzfrei ihr Leben in Sicherheit und Geborgenheit genießen kann

Tausend Dank dem engagierten Pettrailer Team

 

Gerade weil wir in vieler Hinsicht miteinander verbunden sind, einige *Sonne Hunde* sind bereits *Pettrailer* geworden, wertvolles Wissen über die Tiersicherung ergänzte unsere Erfahrungen in der Prävention, über das Trailen selbst haben wir noch sehr viel mehr über Hunde erfahren dürfen und nicht zuletzt sehen wir die positiven Auswirkungen dieser Arbeit auf Hunde mit unterschiedlichsten Themen, mit denen wir häufig im Tierschutz zu tun haben, freuen wir uns so sehr, dass der *Charity Trail 2019* zu Gunsten unserer Schützlinge stattfand!

Alle TrainerInnen haben unentgeltliche Trainings abgehalten und ihre Trail Teams motiviert dabei zu sein und ein Ticket zu kaufen.

 

Dass dabei so eine tolle Summe heraus gekommen ist hat uns glatt vom Hocker gehauen!

€ 2000,- werden uns helfen unsere Schützlinge in Serbien besonders in den kommenden Wintermonaten gut zu versorgen. Die Vorbereitungen dazu laufen ja bereits auf Hochtouren und wir werden sehr genau überlegen, wie wir diese unerwartete Summe best möglich zum Wohle der Tiere einsetzen. Selbstverständlich berichten wir dann hier und auf unserer HP wie das Geld verwendet wurde.

 

Es bedeutet uns wirklich viel!

Ein neues Auto für Vesna (September 2019)

 

Was so toll klingt hat leider einen nicht so tollen Ursprung. Es war bereits letztes Jahr als Vesna am Abend mit ihrem Auto unterwegs war und plötzlich, während der Fahrt, das Licht nicht mehr funktionierte. Vesna kam dadurch von der Straße ab und hatte einen Unfall. Zum Glück kam Vesna mit einer verstauchten Hand und dem Schock in den Knochen davon.

Versuche das Auto zu reparieren scheiterten leider und da war klar wir brauchen einen Neuen für Vesna.

 

Noch 2018 haben wir, nach Kanalbaukosten und Quarantänezonekosten, nochmal € 2000,- zusammengekratzt und sie zu Vesna geschickt, damit ein neuer Gebrauchtwagen gekauft werden kann. Leider erwies sich das als gar nicht so einfach. Wer glaubt, dass man in Serbien günstig Gebrauchtautos kaufen kann der hat sich getäuscht. In Wahrheit sind Gebrauchtautos in Österreich günstiger zu haben. Doch eine Überstellung und eine Umregistrierung würden dann erst recht wieder den finanzielle Rahmen sprengen.

 

Na wie auch immer jetzt ist er da! Dank der Unterstützung von Dragomir wurde ein knallroter Fiat Panda gefunden und gekauft. Der fährt Vesna künftig, hoffentlich sicher und zuverlässig überall hin. Hvala Dragomir!

 

Ein paar kleine Umbauten werden noch vorgenommen damit er wirklich seiner Funktion als Hundetaxi gerecht wird, denn für den Notfall sollte Vesna auch die Möglichkeit haben Hunde zum Tierarzt zu bringen. Seine Hauptaufgabe wird aber einfach sein Vesna mobil zu halten ob für einen Arztbesuch, Einkäufe oder einen Besuch in der Stadt.

 

Gute Fahrt Vesna!

SIMA wünscht euch allen eine schöne Woche

und bittet euch nicht zu vergessen, dass er immer noch auf ein Fürimmerzuhause wartet!

 

Dieser wundervolle Hund ist so ein großer Schatz! Und er sehnt sich danach bei den richtigen Menschen endlich ganz ankommen zu können. Er ist so liebevoll und kann sö fröhlich sein wie hier, mit Gasthund Cash.


Nein, er ist kein Hund für die Großstadt und ja, er hat Jagdinteresse und die Kraft dieses auch durchzusetzen, wenn Mensch unaufmerksam ist. Aber seine wundervollen Eigenschaften überwiegen jederzeit und wenn er seinem Menschen vertraut und dieser ihn sicher führen kann, ist Sima einfach eine große Bereicherung und Freude!

Bahn frei ..?!

 

Wir haben fast Mitte September und das heißt, wir könnten eigentlich wieder Hunde von Serbien nach Österreich holen da der Urlaubs- und Reiseverkehr vorbei ist und die Temperaturen im gemäßigten Bereich. Also Bahn frei...oder?

 

Ja Bahn frei für die Fahrt ins Glück, aber leider haben wir keine Anfragen.

Vielleicht liegt es ja daran, dass wir keine Fotos verwenden auf denen man vom Hund durch Gitterstäbe angesehen wird,

vielleicht weil wir keine rührseligen Geschichten erzählen sondern den Hund so genau wie möglich beschreiben

vielleicht weil viele unserer Vermittlungshunde auf bezahlten Pflegestellen in Serbien warten und nicht im Shelter

vielleicht weil es unseren Hunden nicht schlecht genug geht und man zu wenig Retter ist wenn man sich für einen von ihnen entscheidet?

 

Falsch - ganz im Gegenteil, denn wird eine Pflegestelle in Serbien wieder frei, dann können wir Notfällen auf der Straße helfen und sie in Sicherheit bringen, oder einem Oldie aus dem Shelter ein warmes Körbchen in den kommenden kalten Monaten ermöglichen, uvm...

 

So gesehen wird man, wenn man einen Hund adoptiert der sich auf einer Pflegestelle befindet, zum zweifachen Retter.

Stellvertretend dafür möchten wir heute DONA ins Rampenlicht stellen, die kleine Pinscherhündin wartet darauf endlich ein Zuhause zu finden.

 

Für ihr Inserat bitte auf das Bild klicken, danke!

 

Eine wichtige Aufgabe unserer Arbeiter in Nis ist es,

 

den Hunden Abwechslung zu bieten. Das kann die Freilaufzeit in einem der Auslaufgehege sein oder ein Spaziergang.

 

Rale ist ja mittlerweile bekannt dafür, dass er gerne mit Hundegruppen spazieren geht. Das gibt ihm nicht nur die Möglichkeit mehr Hunde zu bewegen, es ist für manche Hunde einfach auch sehr hilfreich wenn sie in Begleitung von Artgenossen sind. Oft hilft es ängstlichen Hunden über ihren Schatten zu springen weil sie sich den entspannten Hunden anschließen können.

 

Bei unserem letzten Besuch in Nis war ein Thema, bei der Besprechung mit den Arbeitern, dass die Hund nicht nur auf den Feldwegen spazieren gehen sollten, sondern auch entlang der Straße. So können sie zumindest den gemäßigten Verkehr kennen lernen oder Begegnungen mit einzelnen Personen. Manche Hunde dürfen sogar die Arbeiter zum kleinen Shop begleiten wenn sie Jause oder Getränke kaufen.

Helfen kann so einfach sein 

 

Wenn Du das Futter für Deine Haustiere online über ZooPlus einkaufst, dann kannst Du beim Einkauf spenden ohne Mehrkosten für Dich.

 

Es geht ganz einfach:
1. Geh auf unsere Homepage www.tierschutz-sonne.at

2. Gleich auf der Startseite unter dem gelben Auswahlmenü findest Du den ZooPlus Button
3. Klick auf den Button
4. Du wirst automatisch an ZooPlus weitergeleitet und jetzt,
einfach wie gewohnt bestellen und du spendest dabei.

 

Durch den Einstieg auf ZooPlus über unsere Homepage, bekommen wir einen kleinen Prozentsatz Deines Einkaufs gutgeschrieben und in regelmäßigen Abständen gibt es dann eine Abrechunung und eine Spendenüberweisung von ZooPlus an uns und Kleinvieh macht auch ganz schön Mist. 

 

Für DICH entstehen KEINE Mehrkosten.

Spenden kann so einfach sein - bitte denkt daran, wenn ihr das nächste mal bei ZooPlus Futter, Zubehör, Pflegeartikel, Leckerlies, Transportboxen,...usw. einkauft.

Neues aus Serbien (August 2019)

 

Vesna Shelter

Vor einiger Zeit hat Vesna neue Schläuche besorgt und wir haben berichtet, dass wir divereses Anschlusszubehör schicken werden. Über einen kleinen Umweg über Nis sind letzte Woche die Anschlussteile per Post bei Vesna angekommen und sind schon im Einsatz.

 

Nis Shelter

Pixie, einer unserer Schützlinge in Nis hatte erneut mit Blasenproblemem zu kämpfen und daher wurden genauere Untersuchungen angeordnet. Was die Voruntersuchungen zeigten hat sich dann bei der Operation bestätigt. Pixie hatte einen sehr großen Stein in der Blase der neben den laufenden Entzündungen natürlich auch große Schmerzen bereitete. Der Stein wurde entfernt, Pixie hat sich gut von der OP erholt und bekommt nun Spezialfutter. Kosten für die gesamte Behandlung und OP: € 150,-

Ana zu Besuch in Österreich (August 2019)

 

Wir haben ja bereits berichtet, dass unsere Kollegin Ana bei Rebekka in Oberösterreich zu Besuch war.

Ein Tag wurde eingeplant um Alexandra Frauenberger zu besuchen. Zum einen wollten wir Ana diesen wunderbaren Ort zeigen Frauenbergers Wohnen und Gartenaccessoires der einen in eine ander Welt bringt, und zum anderen sollten sowohl Ana als auch Alexandra die Möglichkeit haben sich persönlich kennen zu lernen. Groß war die Freude, als wir erfuhren, dass auch Gerlinde Boross da sein wird. Wir haben geratscht und gequatscht, wurde mit einem köstlichen 3-Gänge-Menü verköstigt, konnten durch das Geschäft und den Garten schlendern, haben Hunde gestreichelt und uns über ihre Entwicklung gefreut, köstliche Bowle mit Melone getrunken und verbrachte schlichtweg einen fabelhaft schönen Tag mit Alexandra, ihren Hunden Mitja, Ceda, Molly, Sam, Medena und Gerlinde mit Pflegehund Zazu.

Doch wer Alexandra kennt, der weiß, dass das noch nicht alles ist. Denn die Gelegenheit wurde auch genutzt um offiziell den Erlös vom Frauenbergers Wohnen und Gartenaccessoires Schönwettercafe, plus dem Inhalte der aufgestellten Spendenboxen zu überreichen.


Wir waren sprachlos über den Inhalt der Keksdose - und um euch ein Gefühl zu geben was mit diesem Geld alles möglich ist ein paar Beispiele.

 

Mit dem Erlös könnten
- 4,7 t Futter in Serbien gekauft werden
- oder 184 Hunde gegen Tollwut geimpft werden ink. Chip und Impfpass
- oder 224 Hunde grundimmunisiert werden = 2x Mehrfachimpfung
- wir könnten aber auch für 15 Monate die Miete des Shelters bezahle welche sich leider ab September erhöht. Es gibt so vieles was man machen könnte!

 

Von Alexandra wissen wir was ihr besonders am Herzen liegt und so werden wir die Spendensumme verschiedenen Bereichen zukommen lassen.

 

Viele Dank an alle, die geholfen haben diese fantastische Spende zu ermöglichen.

Danke an Alexandra Frauenberger und Gerlinde Boross für einen wunderschönen Tag der viel zu früh zu Ende ging, aber keine Sorge, wir kommen wieder!

RUN FREE OLD MAX

 

Eigentlich war geplant heute noch einen weiteren Bericht über den Besuch von Ana zu posten. Leider müssen wir diesen nochmals verschieben.

Vor wenigen Minuten erreichte uns eine sehr traurige Nachricht. Old Max hat für immer seine Augen geschlossen.

 

Old Max hat eine bewegende Geschichte hinter sich, die kaum zu glauben ist. Er war der Hund eines serbischen Ehepaares bzw. gehörte er dem Mann. Der Mann starb als Max ein Jahr alt war. Seine psychisch kranke Frau war nicht in der Lage sich um Max zu kümmern und daher lebter er über 10 Jahre nur und ausschließlich in der Wohnung der Frau. Keine Spaziergänge, keine medizinische Versorgung und oft viel zu wenig Futter. Die Nachbarn sahen den Hund nie doch sie hörten sein Bellen. Ob Max eines Tages die Flucht gelang oder die Frau ihn ins Stiegenhaus setzt weiß man nicht, aber Max wusste nicht wie ihm geschah. Er bellte, sprang gegen die Wohnungstüren der Nachbarn, lief ihnen nach und wieder zurück. Die Nachbarn verständigten die Polizei.

 

Der städtische Pound hatte nicht geöffnet da es Wochenende war und so konnten auch die Hundefänger nicht gerufen werden. Die Polizei wollte Max einschläfern lassen, da sie ihn für aggresiv hielten. Zum Glück konnte ein Nachbar Max sichern und alle überzeugen, dass es nicht notwendig wäre Max einzuschläfern, aber er müsste wo anders untergebracht werden. Die Vetinspectorin wurde hinzugeholt und sie kontaktierte Ana, und verlangte dass sie den Hund in den Shelter bringen sollte. Ana machte sich auf den Weg und konnte kaum glauben was sie sah. In den Shelter konnte man Max in diesem Zustand nicht bringen und so suchte Ana nach einer Pflegestelle für ihn.

 

Anfangs halfen ein paar Organisationen mit Spendenaufrufen zusammen um Max zu versorgen, doch als dieses Geld aufgebraucht war, ist Ana privat für Max aufgekommen. Doch die Gesamtkosten (Pflegestelle, Spezialfutter, medizinische Versorgung, Medikamente) sprengten schnell den Rahmen. Trotz zu wenig Budget für weiter Pflegehunde sind wir als Verein eingesprungen und haben immer wieder mit den Pflegestellenkosten geholfen. 2017 sind wir fix mit der Übernahme der PS-Kosten eingestiegen und bei jedem Besuch in Serbien war Max auf der Liste jener Hunde die wir besuchten.

 

Er erholte sich gut, nahm zu, sein Fell wurde wieder schön und er genoss die fürsorgliche Behandlung seiner Pflegestelle und sein Hundebett. Doch er wurde mit jedem Jahr älter und die alten Leiden ließen sich nicht mehr heilen.

 

Max ging es leider im letzen Jahr immer schlechter und schlechter. Er litt an Spondylose, seinen Organe waren stark geschädigt und konnten nur bedingt ihre Aufgabe erfüllen. Immer wieder hatte er Schmerzen und Ana versuchte mit allen Mitteln ihm zu helfen. Vorgestern bekamen wir die Nachricht, dass es Max sehr schlecht geht. Dr. Misha kam vorbei und gab ihm Infusionen und Medikamente. Ein letztes mal bäumte sich Max auf und gestern ging es ihm um einiges besser. Doch wir kennen dieses letzte aufflammen von Kräften bevor sich ein Hund für immer verabschiedet.

 

Max hat vor einer Stunde diese Welt in gewohnter Umgebung und von Ana begleitet verlassen.

Run free old Max - wir werden dich nicht vergessen. Wir haben versucht Dir noch ein paar schöne Jahre zu schenken und wir wissen es ist uns gelungen, denn vom verängstigten, verstörten Hundemann konntest du dich zu einem ruhigen, gelassenen und freundlichen Wesen verwandeln das so viele Menschen berührte.

 

Thank you Ana Krstic for taking care of old Max and to stay with him until he took his last breath. You were his angel for many years now he will watch over you from the other side.

Ana zu Besuch in Österreich (August 2019)

 

Letzte Woche hatten wir Besuch. Ana Krstic, unsere liebe Kollegin aus Nis war für ein paar Tage bei Rebekka in Oberösterreich zu Gast. Also eigentlich sollte es ein ganz privater Besuch werden und Ana sollte Zeit haben sich auszuruhen, zu genießen und einfach Energie zu tanken.

 

Aber ganz ohne Hunde geht das natürlich nicht und ihr könnt euch vorstellen, dass viele Stunden darüber gesprochen wurde was in Nis so los ist, dass Pläne geschmiedet wurden, Probleme frei angesprochen und eine Lösung gefunden wurde und vieles mehr. Tierschutzarbeit eben - die passiert fast immer in der Freizeit, unentgeltlich und ehrenamtlich.

 

Doch dann gabs da noch etwas mehr "Hund" und so haben wir einen Nachmittag bei Yvonne Capitain verbracht und Ana konnte einige Hunde nach lange Zeit wieder sehen und die Familien kennenlernen.

Vielen Dank Yvonne Capitain für die Gastfreundschaft, die Verköstigung und die tolle Zeit bei Dir.


Ein Danke auch an Sabine Zerbes die mit Jimmy da war, an Elfriede Meznik mit Paula und an Babsi Lang und Phillipp die mit Gara und Milli zum Treffen kamen. Wir haben den Nachmittag sehr genossen.

 

Ana hat im Vorfeld angefragt ob es die Möglichkeit gäbe ein Tierheim zu besuchen und Dank Isabella Wambacher konnt ein Kontakt zum Tierheim Linz hergestellt werden und Betty Hubner hat uns dann alles gezeigt. Es war super spannend, interessant und ein sehr, sehr nettes Treffen. Neben der Besichtigung vieler Räumlichkeiten hat Betty uns auch aufgeklärt wie der Ablauf im Tierheim ist von der Quarantäne bis zu den Bewohnern die schon seit vielen Jahren im Tierheim auf ein Zuhause warten. Natürlich war auch Pro und Kontra vom Auslandstierschutz ein Thema und wir konnten gut nachvollziehen, dass die Tierheime ein wenig die Nase voll haben. Vor allem von Vereinen die sich mit mehrer Hunder Vermittlungen pro Jahr brüsten, sich jedoch im Falle des Falles aus der Affäre ziehen. Auslandstierschutz ja, da sind wir uns einig und auch darüber wie es funktioneren sollte und das vor allem ein unüberlegtes Hereinkarren von Hunden nicht der richtige Weg sein kann. Hilfe vor Ort, Kastrationsprojekte vor Ort, Aufklärung vor Ort und wenn dann gut überlegte Vermittlungen - besser weniger aber dafür für immer.


Ana war sehr erfreut zu sehen wie viele Helfer im Tierheim Linz an diesem Sonntagnachmittag waren. Alle waren fleißig, haben den Hunden und Katzen Zeit geschenkt, sind mit den Tierheimbewohnern spazieren gegangen und vieles mehr. Trotzdem war es weder hektisch noch unruhig und das zeigt schon von viel Kompetenz und einem gut funktionierendem System. Wir haben viele Eindrücke mit nach Hause genommen und auch die eine oder andere Idee, welche wir im Shelter umsetzen möchten.


Wir bleiben in Kontakt haben wir bei der Verabschiedung gesagt und wir werden versuchen uns gegenseitig zu helfen.


Hvala Betty Hubner, für diesen tollen, spannenden, sehr kommunikativen und sehr netten Nachmittag. Ihr leistet tolle Arbeit!

 

Bevor es für Ana zurück nach Nis ging reisten wir noch nach NÖ und besuchten Alexandra Frauenberger aber diese Geschichte gibt es erst morgen.

R.I.P. MIRNA

Mai 2005 - 13.08.2019

 

Gestern erreichte uns die traurige Nachricht von Vesna, dass Mirna ihre schönen und liebevollen Augen für immer geschlossen hat.

 

Mirna kam 2014 zu Vesna und sie war von Beginn an sehr zugänglich und freundlich zu uns Menschen. Sie liebte jede Form der Zuwendung und Aufmerksamkeit. Lange Zeit versuchte wir Mirna einen Titertest für die Ausreise zu ermöglichen, doch sie brachte viele gesundheitliche Probleme mit und so wurde nie etwas daraus. Herzwurm, Herzproblem, diverse Erkrankungen die sich aber gut mit Antibiotiker behandeln ließen, ein Lipom das sehr große Ausmaße bekam, schlechte Zähne und vieles mehr. Operationen waren nicht möglich, da ihr Herz diese eventuell nicht überstanden hätte und Vesna und auch der Tierarzt die Angst hatten sie würde die Narkose nicht überleben.

 

Trotz alledem erreichte Mirna das stolze Alter von 14 Jahren, was unter diesen Lebensbedingungen als sehr hoch angesehen werden kann. Das hatte sie auch der führsorglichen Pflege von Vesna zu verdanken.

 

Mehrmals bekamen wir in den letzen Jahren die Meldung, dass es Mirna schlecht geht und sie dem Tode nahe sei, aber diese kleine Hundedame kämpfte sich immer wieder ins Leben zurück.

 

Die letzen Tage war es in Serbien unsagbar heiß +37° C und mehr. Mirnas Herz war schwach, ihr Körper müde und die Hitze trug den Rest dazu bei. So schloss die bezaubernde Terrierhündin, deren Passion es war die Ratten im Shelter zu erlegen, gestern für immer und in Frieden ihre Augen.

 

Run free Mirna, du bist nun in einer besseren Welt, dort kannst du laufen und toben, jagen und stöbern. Wir werden dich schmerzlich vermissen!

Aufräumarbeiten nach dem Sturm (August 2019)

 

Es ist geschafft!
Bereits am Sonntag konnten alle umgestürzten Bäume und herabgefallenen Äste entfernt werden. Vier freiwillige Helfer, drei unserer Arbeiter und unserer unermüdliche Kollegin Ana haben schwer geschuftet.

 

Zum großen Glück hatte einer der Freiwilligen Helfer eine Kettensäge mit und so ging es natürlich viel schneller, wenn auch nicht immer einfacher.

 

Die kaputten Zwingerelemente wurde ausgetauscht, doch dafür mussten andere Zwinger verkleinert oder umgebaut werden um genügend Elemente zur Verfügung zu haben. Somit sind aber wieder alle Hunde sicher untergebracht bis neue Elemente bestellt und geliefert werden.

 

Einige Holzböde wurden zerstört und auch ein paar Hundehütten wurden beschädigt. Wir warten noch auf eine genau Aufstellung was benötigt wird.

 

Zwischenzeitlich überstürzen sich gerade die Ereignisse und so hat es erneut einen Einbruchversuch in den Shelter gegeben. Die Diebe haben versucht an Futter und an Werkzeug, welches im alten Haus verschlossen aufbewahrt wird zu gelangen. Fast alle Vorhängeschlösser bei den Eingängen in den Shelter und den Abteilen im großen Haus und den Metallcontainern in denen das Futter verwahrt wird, sind beschädigt. Von den drei Wildkameras die wir nach Nis geschickt haben sind nur noch zwei funktionstüchtig und so gibt es leider weder Videos noch Fotos von den Einbrechern.

 

Gute Wildkameras sind leider nicht gerade günstig, zusätzlich werden Speicherkarten und unzählige Akkus benötigt damit 24h 7 Tage die Woche aufgezeichnet werden kann. Der Bewegungsmelder der Kamera wird oft durch die Hunde aber auch durch andere Tiere ausgelöst und somit kommen viele Betriebsstunden zusammen.


Wie wir es künftig lösen können, welche Organisation wieviel Budget für die Neuanschaffung von Wildkameras hat muss erst geklärt werden.

 

Ihr seht Ana muss auf 5 Hochzeiten gleichzeitig tanzen und daher braucht es immer etwas Zeit bis wir alle Informationen, Bilder usw. bekommen.

 

Daher bitten wir noch um etwas Geduld was die Sachschäden und die anfallenden Kosten dafür betrifft.


Wir haben im ersten Schritt den Freiwilliegen Helfern Hundefutter für ihre eigenen Tiere zugesagt und der nette "Kettensägenmann" bekommt einen Tankgutschein. Unsere Arbeiter bekommen natürlich ihre Überstunden bezahlt.

 

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern die bereits gespendet haben um den Shelter wieder in Schuss zu bekommen.


Es ist immer wieder ein tolles Gefühl wenn man merkt was möglich ist, wenn Unterstützer vor Ort und hier in Österreich zusammen helfen.

 

Hvala im Namen der Hunde!

DANKE an Patrick & Philip!

 

Gerade wenn wir so wie jetzt aktuell mehr Probleme als Lösungen für unsere Schützlinge haben, berührt uns die Hilfsbereitschaft lieber Menschen besonders.

 

So möchten wir uns heute von ganzem Herzen bei Patrick Pirker (Nails by Patrick) und Philip Oezelt (Hair by Philip) bedanken!

 

Diese beiden wunderbaren Menschen haben unsere Arbeit selbst bei einer Veranstaltung von gemeinsamen Freunden kennengelernt und beschlossen unsere Projekte im Rahmen ihrer eigenen Geschäftseröffnung zu unterstützen.


Sie bereiteten eine Tombola zu Gunsten von Tierschutz Sonne vor und motivierten ihre zahlreichen Eröffnungsgäste die Spendenkasse zu füllen.

€ 340,- konnten sie am Ende zählen und ließen es sich nicht nehmen diese auch persönlich zu uns zu bringen.

 

Dass Patrick und Philip wahre Tierfreunde sind wissen wir schon lange, aber sie mitten unter unseren Hunden zu sehen war eine wundervolle Bestätigung ihrer echten Tierliebe!

Wir haben ihren Besuch hier bei uns sehr genossen, viel gelacht und uns ausgetauscht.

DANKE euch und euren KundInnen für euer Engagement und eure Großzügigkeit! Wir werden euch in weiterer Folge auch noch wissen lassen wofür wir diese Summe konkret eingesetzt haben.

Verwüstung im Shelter nach dem Sturm (August 2019)

 

Sonntag 04.08.2019

Heute sind ein paar freiwillige Helfer in den Shelter gekommen um bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Ana hat verzweifelt versucht eine Arbeiter zu finden der mit einer Kettensäge die Bäume in Teile schneiden kann. Anfangs hatte sie keinen Erfolg und so wurde mit dem wenigen Werkzeug, das vorhanden ist gearbeitet. Wir reden hier vom Baumscheren und einfachen Sägen aber damit kann man numal keine Bäume zerlegen.

 

Doch weil die Wunder offenbar diesesmal nicht enden wollen :-), kam tatsächlich noch ein freiwilliger Helfer in den Shelter und brachte seine Kettensäge mit.

 

Ist es nicht schön zu wissen, dass es dann doch immer wieder Menschen gibt die sich bereit erklären zu helfen? Wir freuen uns auf jeden Fall und wir freuen uns auch sehr über die ersten Spenden die eingetrudelt sind für den Wiederaufbau des Shelters.

Vielen, vielen DANK!

 

Samstag 03.08.2019

Erste Bilder haben uns erreicht und sie sprechen für sich. Umgestürzte Bäume, heruntergefallene Äste, zerstörte Zwingerwände. Zum Glück und wie durch ein kleines Wunder sind alle Hunde unverletzt aber zum Teil sehr verschreckt. Es muss ein schauriges Erlebnis für die Hunde gewesen sein, wenn rund herum alles in sich zusammenstürzt.

 

Wie hoch der Sachschaden ist, wissen wir noch nicht. Mit Sicherheit werden wieder neue Zwingerelemente und Zwingereingänge benötigt, eventuell auch Hütten. Die extrem wichtigen Schattenspender für den Sommer können wir nicht so einfach ersetzen aber wir werden auf jeden Fall auch Jungbäume, kaufen und nachpflanzen. Ohne Bäume und deren kühler Schatten, wird der Shelter zum Schmelzofen im Sommer. Auch werden wir mit Überstunden der Arbeiter rechnen müssen oder eventuell sogar mit Kosten für zusätzliche Kräfte.

 

Sobald wir wissen, was alles benötigt wird werden wir einen Spendenaufruf zum Wiederaufbau starten wer sofort helfen möchte kann das natürlich auch gerne machen:

 

Spendenkonto: Tierschutz Sonne

IBAN: AT54 3941 1000 0000 6676

BIC: RZKTAT2K411

PayPal u. Kreditkarte über www.tierschutz-sonne.at

Verwendungszweck: STURMSCHÄDEN

 

Bitte bleibt dran und helft uns den Hunden in Nis wieder eine sicher Unterkunft zu schaffen.

 

Gestern Abend/Nacht (August 2019) ist ein schwerer Sturm über Serbien gezogen.


Im Shelter in Nis hat er eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Kaputte Zwinger, umgestürzte Bäume, Chaos...
Ana und die Arbeiter sind gerade vor Ort und wir werden wieder berichten sobald wir genaue Informationen und Bilder haben.

 

Wir halten euch auf dem Laufenden!

Update Vesna (Juli 2019)

 

Durch den nun bereits Monate dauernden, größtenteils notwendigen Umbau bei Vesna und ihren Tieren, bekommen wir kaum aktuelle Updates und Informationen.

Vesna hat wenig Erholungsphasen und ist schnell überfordert wenn wir sie um Bilder und genaue Details bitten, was wir natürlich respektieren.

 

Daher haben wir uns sehr gefreut als Sasa, eine liebe Freundin, die vor ihrem Auswärtsstudium regelmäßig bei Vesna geholfen hat zu Besuch war und uns zumindest einige aktuelle Bilder und Nachrichten übermittelt hat. 

 

Derzeit kommen wir von Tierschutz Sonne ja nach wie vor für die laufenden Kosten und Vesna’s Lebenshaltung auf, die wir von euren Spenden bezahlen.


So auch die monatliche Futterlieferung für die Grundversorgung der Hunde. Auch die Stromrechnungen – derzeit dauerhaft hoch, weil die Wasserpumpe auf Hochtouren läuft (in Serbien ist es ähnlich heiß wie bei uns hier) und zahlreiche Arbeitsgeräte auch nur mit Strom laufen.


Ebenso die medizinische Versorgung und Nachimpfungen der Hunde von denen wir wissen und die seit Beginn unserer Arbeit bei Vesna leben, oder vor Herbst des vergangenen Jahres dazu gekommen sind.

 

Auch einen fixen Betrag für die Bezahlung von Helfern finanzieren wir aktuell noch. Leider hat Vesna aber nachwievor niemanden gefunden der längerfristig bereit war zu bleiben und sie bei der täglichen Arbeit regelmäßig zu unterstützen. Verlässliche Arbeitskräfte in Serbien zu finden gestaltet sich ja besonders schwierig, wie wir auch aus Nis wissen. Aber wir halten alle Daumen, dass sich das irgendwann ändern wird!

 

Eine massive Erleichterung für den Arbeitsalltag ist der neue lange Gartenschlauch, für den unser Team im Frühjahr das Geld bei Vesna gelassen hat. Der in die Jahre gekommene alte Schlauch, der bei der Übersiedelung von Vesna angeschafft wurde konnte seinen Dienst nicht mehr voll erfüllen und so musste ein neuer her. So eine simple Sache, aber sehr effektiv da Vesna keine Kübel und Kannen mehr zu den Zwingern transportieren muss, sondern sowohl zum Reinigen der Zwinger, als auch zum Befüllen der Näpfe lediglich den Schlauch weiter führen muss. In Verwendung ohnehin schon länger, aber jetzt haben wir endlich auch Beweisbilder bekommen – tadaaaaa 


Anschlussstücke werden wir auch noch organisieren.

Eine Neuanschaffung ist auch das meterlange Verlängerungskabel um den Hochdruckreiniger, welcher von "Auf ins Leben" gesponsert wurde, im Hundebereich mit Strom zu versorgen. Dass die Zwinger wirklich sauber sind, konnten wir jedenfalls auf den spontan geschossenen Fotos deutlich sehen.

 

Das Stroh für den Winter wurde unter Dach eingelagert und wartet dort auf seinen Einsatz.

Schlechte Nachrichten gibt es von Mirna und Kiki. Die beiden Terriermädels, die wir schon so lange kennen und aufgrund ihrer Menschenfreundlichkeit fest in unser Herz geschlossen haben, sind beide nicht gesund und somit vermutlich nie mehr zu Vermitteln. Mirna hat es nie bis zum Tollwut Titer geschafft. Sie laborierte lange an Herzwurmproblemen. Wann immer wir in den letzten Jahren nachgefragt hatten, erklärte uns Vesna dass sie nicht gesund genug wäre und weitere Behandlung bräuchte. Nun ist sie laut dem letzten Test der von „Auf ins Leben“ für alle Hunde organisiert und finanziert wurde endlich Herzwurm frei, aber ihr kleines Hundeherz braucht jetzt dauerhafte medikamentöse Unterstützung durch Vetmedin. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 50 / Monat.

 

Kiki wiederum, deren Tollwutauffrischung Vesna leider im vergangenen Jahr übersehen hat und die somit bis auf weiteres aus der Vermittlung genommen werden musste, hat nun einen positiven Herzwurm Test. Somit steht auch für sie ein neuerlicher Versuch ein liebevolles Zuhause zu finden in weiter Ferne.

 

Besonders traurig für sie, da sie aufgrund des Platzmangels bei Vesna in einem kleinen Zwinger leben muss und selten die Möglichkeit hat zu laufen und ihrem Bewegungsbedürfnis nachzukommen. Der große, schattige Zwinger den sie zuletzt bewohnte wurde für den Quarantänebereich benötigt und so musste Kiki umziehen. Zumindest wird sie nicht mehr von Fips gemobbt, der sie häufig maßregelte wenn sie ihrer Sehnsucht nach Kontakt zu Menschen nachkommen wollte.


Am Ende teilt sie doch ihr Schicksal mit so vielen Hunden in Serbien und überall auf der Welt, die ihr ganzes Leben in Gefangenschaft verbringen müssen und wohl niemals erfahren, wie schön ein Hundeleben sein könnte.

 

Wir hoffen für Vesna, dass nun bald alle Bauarbeiten abgeschlossen sind und wieder Ruhe und auch Ordnung einkehren kann. Denn der Winter wird ohnehin wieder eine große Herausforderung für sie.

 

Wir bedanken uns von Herzen bei unseren treuen Unterstützern, die insbesondere für Vesna und ihre Tiere immer wieder da waren und uns ermöglichten im Laufe der Jahre Hundeleben zu retten und laufende Verbesserungen für Vesna und die Tiere zu bewirken – wir danken euch!

Unsere Kontoverbindung:

Tierschutz Sonne

RAIKA Moosburg-Tigring

IBAN: AT54 3941 1000 0000 6676 

BIC: RZKTAT2K411

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

 

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