Helfen, Spenden, Leben retten!
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Sicher sichern!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Hundefreunde,

 

folgende Tipps und Ratschläge zur Sicherung von Hunden, haben wir uns in mehreren Jahren der Hundevermittlung erarbeitet. Auch wir mussten bittere Erfahrungen machen, aber wir haben immer daraus gelernt und konnten bisher zumindest verhindern, dass ein und dieselbe Situation sich wiederholt hätte. Insgesamt sind wir sehr glücklich, dass wir wirklich nicht oft mit der Situation eines entlaufenen Hundes konfrontiert wurden, was wir schon unserer Vorsicht und Umsicht zu verdanken haben. Trotzdem ist uns gleichzeitig auch bewusst, dass wir  - so lange wir es mit Lebewesen zu tun haben, vier- wie zweibeinigen – niemals sicher sein können, dass es nicht zu Situationen kommt, die wir bisher noch nicht erlebt und für die wir daher auch keinen Sicherheitsmechanismus haben.

 

Entstanden sind unsere Sicherheitstipps in der Tierschutzarbeit, aber auch wenn Tiere von Züchtern übernommen werden, empfehlen wir Umsichtig zu agieren.

 

In der Hoffnung in Zukunft einige Hundetragödien zu verhindern, möchten wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse gerne mit allen teilen die so wie wir, nicht aufhören wollen dazuzulernen und sich weiter zu entwickeln.

 

1. Vorkontrolle

 

Die Vorkontrolle vor Vermittlung eines Hundes erfüllt mehrere Zwecke: Persönliches Kennenlernen der Adoptionsfamilien, oder auch Pflegestellen, Vertrauensaufbau zwischen Verein/Züchter und Familien etc. Im Zusammenhang mit der  Sicherung der Hunde hat sie aber eine besondere Bedeutung. Gemeinsam mit den Familien können wir Haus und Garten auf mögliche Schlupflöcher kontrollieren. Tatsächlich können sich so viele Menschen einfach nicht vorstellen, durch welche winzigen Löcher im Zaun/unter dem Zaun ein Hund entwischen kann, wenn er irritiert und noch etwas verloren ist. Niemand, der es noch nicht selbst gesehen hat kann sich vorstellen, wie ein Hund auch relativ hohe Zäune kletternd überwindet, wenn er plötzlich erschrickt und in Panik gerät. Kaum jemand hat den Blick dafür, welche „Dinge“ – die sich immer schon im Garten befinden und die den vorigen Hund völlig kalt gelassen haben, plötzlich als „Aufstiegshilfen“ für den neuen Hund dienen können. Gartenmöbel nahe am Zaun, Holzstöße, anderes Gartenequipment. Uvm.

 

Wir dürfen von unerfahrenen Menschen nicht erwarten, dass sie all das selbst erkennen und vorhersehen!

 

Auch wenn es keinen Garten gibt ist es vor Ort leichter zu erklären, wie vorsichtig man anfangs z.B. beim Öffnen der Eingangstüre sein muss. Wie schnell es passiert, dass ein Familienmitglied, oder auch ein Gast, eine Türe nicht ganz schließt. Wenn man die Familien auf die Gefahren hinweist und auch zeigt, wie man z.B. durch das simple schließen einer Vorzimmertüre BEVOR man die Türe nach außen öffnet, Sicherheit für den Hund schaffen kann.

 

2. NIEMALS Übergaben an öffentlichen Orten, womöglich unter Zeitdruck

 

Einen Hund, der gerade aus seinem gewohnten Umfeld – Pflegestelle, Hundefamilie (beim Züchter), oder aus einem Tierheim kommt, an einem Ort wie ihn kaum ein Hund jemals vorher erlebt hat zu übergeben, ist grob fahrlässig. Autotüren schlagen zu, LKW starten, Motorräder brummen vorbei, Millionen Gerüche, Geräusche und optische Reize irritieren das Tier. Die neuen Besitzer meist in aufgeregter Stimmung, schnell sollen noch wichtige Fragen geklärt, Papiere übergeben und für den Hund bezahlt werden. KEIN Hund fühlt sich in so einer Situation wohl und gut aufgehoben. Gerät er dazu noch in Panik, kann das sehr schnell zur Katastrophe führen.

 

Anmerkung: Selbstverständlich sollte es auch ein absolutes NO GO sein, die neuen Übernehmer selbst in ein Asyl, Tötungsstation oder ähnliches zu schicken, um sich den von einem Verein vermittelten Hund alleine abzuholen.

3. Finger weg von Rollleinen

 

Die sehr beliebte Flexileine – der Hund hat mehr Freiheit, auch wenn er an der Leine gehen muss – ist schon vielen Hunden zum Verhängnis geworden. Ausnahmslos JEDEM passiert es irgendwann, dass der Griff dieser Leine aus der Hand rutscht. Ein „mir passiert das nicht“, akzeptieren wir grundsätzlich nicht! Man stolpert, das Handy läutet, die Finger sind kalt, der Hund ruckt unvermutet an der Leine – es gibt zig Gründe die dazu führen, dass man sie fallen lässt. Was dann passiert kann jeder einmal ohne Hund ausprobieren: Der Hartplastikgriff knallt auf den Boden und „rennt“ mit mords Getöse hinter dem Hund her. Ist die Aufrollautomatik nicht verriegelt, zischt der Griff dem Hund blitzschnell hinten gegen die Beine, gerne auch in die Kniekehle. Für einen Hund, der gerade erst im neuen Umfeld angekommen ist – und damit ist nicht nur der erste Tag gemeint, sondern durchaus die ersten Wochen – dem noch die Sicherheit und das Vertrauen in seine Menschen fehlt, ist das ein wahrer Alptraum!

 

Falls er nicht sofort auf die Straße springt und im schlimmsten Fall gleich von einem Auto erfasst wird, rennt er in blinder Angst immer weiter, ohne lauernden Gefahren ausweichen zu können. Im ländlichen Gebiet verhängt er sich dann oft irgendwo im Dickicht und verendet im schlimmsten Fall, wenn er nicht rechtzeitig gefunden werden kann.

4. Chipregistrierung, Adressanhänger und Geruchsartikel

 

Übergeben Sie einen Hund grundsätzlich: Mit bereits registriertem Chip (entweder im Vorfeld mit den Übernehmern durchführen, oder übergangsweise auf Züchter/Verein registrieren).

 

Statten Sie den Hund mit einem Adressanhänger aus und übergeben Sie den Übernehmern einen Geruchsartikel des Hundes.

(wird an anderer Stelle www.pettrailer.at genau beschrieben: Geruchsartikel Video:

https://youtu.be/lFSs7Bmz6Gw

 

Im schlimmsten Fall haben Sie zumindest die Möglichkeit Pettrailer einzusetzen, bzw. werden Sie schneller informiert, wenn das Tier von jemandem aufgefunden wird.

 

5. GPS Tracker

 

Dieser hilft zwar ebenfalls nicht das Entkommen eines Hundes zu verhindern, kann aber im „worst Case“ auch helfen das Tier möglichst rasch wieder zu sichern. Beim Kauf eines solchen Gerätes ist zwischen Akkulaufzeit, Genauigkeit der Anzeige und auch Größe des Gerätes abzuwägen, was am meisten Sinn macht. Meist haben größere Geräte auch eine längere Laufzeit, sind bei sehr zierlichen Hunden aber eventuell zu schwer und störend für das Tier.
 

6. Haus- bzw. Schleppleine

 

Im Gegensatz zur Flexileine sind Haus- und Schleppleine sehr hilfreiche „Werkzeuge“ zur Eingewöhnung und Sicherung neu übernommener Hunde. Die Hausleine sollte eine leichte, nicht allzu lange (ca. 1 Meter) Leine mit nur einem Karabiner sein. Man lässt sie dem Hund in der Eingewöhnungszeit auch in Haus und Wohnung am Halsband, oder Brustgeschirr. Sollte das Tier doch einmal schneller an der Türe sein als man selbst, hat man noch die Chance auf die Leine zu treten und so ein Entwischen zu verhindern. Darüber hinaus hilft sie bei ängstlichen, oder scheuen Hunden auch, diese aus „Verstecken“ und Zufluchtshöhlen zu „zuppeln“, ohne dass man den Hund in seiner „sicheren Ecke“ auch noch körperlich bedrängen muss.

Die Schleppleine wiederum eignet sich hervorragend für den Gebrauch im Freien. Schleppleinen gibt es in verschiedenen Längen, meist 5, oder 10 Meter. So sollte ausnahmslos jeder Hund auch seinen neuen Garten nur unter Beobachtung und an der Schleppleine erkunden. Hierbei bitte ein Brustgeschirr verwenden, damit sich das Tier nicht irgendwo verfangen und strangulieren kann! Sieht man den Hund verdächtig lange in einer Gartenecke verweilen, oder Anstalten machen die Höhe des Zaunes zu ermessen, kann man ihn mit Hilfe der Schleppleine von dort weg holen. Würde man in dieser Situation schnell auf den Hund zueilen, läuft man immer Gefahr seine mögliche Flucht noch zu beschleunigen, indem man ihn erschreckt, oder bedrängt.

 

7. Sicherheitsbrustgeschirr

 

Was für die meisten Menschen ebenfalls schwer vorstellbar ist, ist die Geschwindigkeit und Akrobatik, mit der sich ein panischer Hund innerhalb von Bruchteilen von Sekunden aus Halsbändern und allen gängigen Brustgeschirren befreien kann. Auch hier darf man niemals von Übernehmern erwarten, dass sie über entsprechende Erfahrung verfügen und ist daher verpflichtet genau und sehr deutlich darüber aufzuklären. Ein Sicherheitsbrustgeschirr kann eine sehr hilfreiche Ausstattung für jeden Hund, insbesondere aber für Hunde sein, von denen man annehmen muss, dass sie unsicher und ängstlich sind.

 

Ein zusätzlicher Gurt, der HINTER dem letzten Rippenbogen sitzen sollte (also enger, als jener, der über den Brustkorb geführt wird), verhindert bei einem gut sitzenden Geschirr tatsächlich das „Ausziehen“ desselben in Paniksituationen. Idealerweise werden diese Geschirre maßangefertigt, aber es gibt inzwischen auch schon einige Firmen, die sehr gut sitzende und vor allem flexibel verstellbare Brustgeschirre erzeugen.

8. Doppelsicherung

 

Die Doppelsicherung sollte grundsätzlich bei ersten Spaziergängen angewandt werden. Bei unsicheren Hunden auch später immer wieder, wenn man sich mit ihnen in gänzlich unbekannte Situationen begibt, zum Beispiel Wechseln von Pflegestelle zu Endstelle, oder auch das erste Silvester vor der Türe steht und man noch nicht weiß, wie der neue Hund (auch wenn er zu dem Zeitpunkt vielleicht schon einige Monate in der Familie ist) auf Feuerwerk und Schweizerkracher reagiert.

 

Wie funktioniert die Doppelsicherung:

 

Der Hund trägt Brustgeschirr UND Halsband, oder ein perfekt sitzendes Sicherheitsbrustgeschirr. (s.o.) Niemals nur Halsband, oder „normales“ Brustgeschirr. Wir gehen an dieser Stelle bewusst NICHT auf die Diskussion „Halsband, oder Brustgeschirr- was ist besser“, ein. Hier geht es lediglich um die Sicherung von Hunden in der Anfangszeit, oder in speziellen Gefahrensituationen, nicht um orthopädische, oder erzieherische Aspekte.

 

Für Hunde mit Halsbandphobie aufgrund traumatischer Erlebnisse, können wir wiederum nur das Sicherheitsbrustgeschirr empfehlen.                                           

Wir benötigen weiters einen festen Gurt/Gürtel, mit Bruchsicherer Schnalle, den der Hundeführer um die Taille trägt. Daran wird nun eine Leine befestigt (den Gürtel durch die Leinenschlaufe ziehen), sodass man diese NICHT in der Hand hält.

 

ANMERKUNG: Hier wäre auf die EINZIGE sinnvolle Verwendung einer Flexileine hinzuweisen, da man sie als Sicherungsleine eben NICHT in der Hand hält, daher auch nicht fallen lassen, gleichzeitig aber den Aufrollmechanismus nutzen kann, damit einem die „Zweitleine“ nicht in die Führleine schlägt bzw. sich mit ihr verheddert.

Diese Sicherungsleine befestigt man vorzugsweise am Brustgeschirr. (Bei der Variante Sicherheitsgeschirr – wenn es dem Hund wirklich perfekt passt – könnte man beide Leinen am Brustgeschirr befestigen)

 

Die Führleine – am besten eine gängige, längenverstellbare Arbeitsleine, befestigt man am Halsband des Hundes und hält sie in der Hand.

Nun ist der Hund technisch doppelt gesichert, weil er erstens nicht aus Halsband UND Brustgeschirr schlüpfen kann und dem Hundeführer zweitens, nicht die Leine aus der Hand reißen und reiß aus nehmen kann.

 

Wir möchten dabei aber noch einen weiteren Aspekt ansprechen, nämlich die „mentale Sicherung“,  durch Sicherheit des Hundeführers: Viele Menschen sind gerade bei der Übernahme, aber auch in der Anfangszeit mit ihrem neuen, vierbeinigen Familienmitglied, etwas unruhig und nervös. Dies ist auch nur allzu verständlich, denn man muss das Tier ja erst kennenlernen, lesen lernen und verschiedene Situationen miteinander erleben, um es auch richtig einschätzen zu können.

 

Mentale Unsicherheit aber, führt oft auch zu unsicheren Reaktionen. Oft ist es schon der Gedanke vor dem Spaziergang: „Hoffentlich rutscht mir die Leine nicht aus der Hand/begegnet uns Nachbar’s Waldi nicht/ kommt kein Traktor vorbei etc.“ Die Bilder in unserem Kopf lassen uns dann oft unsicher agieren, was unser Hund natürlich spürt und schon wird das Kopfkino zur Realität.

 

WISSEN wir aber  beim Verlassen des Hauses mit unserem vierbeinigen Begleiter, dass und „technisch“ gar nichts passieren KANN, werden wir uns schon sehr viel entspannter auf den Weg machen und knifflige Situationen ruhiger meistern.

 

SONDERFALL Autofahrten: Auch im Auto muss der Hund ausreichend gesichert sein. Entweder in einer Transportbox, mit einem Gurtadapter, der am Brustgeschirr befestigt wird, oder im durch ein festes Gitter gesicherten Kofferraum. Nahezu alle Hundebesitzer wissen das und handeln auch im eigenen Interesse entsprechend, ABER: Sehr wenigen ist bewusst, wie gefährlich die Situation beim Verlassen des Autos mit einem neuen Hund ist!

Man öffnet die Autotür, die Transportbox, oder noch häufiger den Kofferraum in dem der Hund ungesichert wartet und schon ist es passiert. Wer es noch nicht erlebt hat, hat keine Vorstellung davon, wie blitzartig sich ein Hund am Menschen vorbei ins Freie quetschen kann. Daher gilt Doppelsicherung auch für die Autofahrt:

 

Begleiten Sie die Übernehmer bis zum Auto und zeigen Sie genau, was damit gemeint ist: Erst wenn der Hund IM AUTO gesichert ist, lösen Sie die Sicherungsleine vom Brustgeschirr. Die Führleine bleibt unbedingt am Hund – Brustgeschirr. In Kofferräumen gibt es meist Metallösen, zur Ladungssicherung, in die man wunderbar auch den Karabiner der Leine einklicken kann. Im Notfall kann man die Leine auch um die Nackenstütze der Rückbank ziehen – Hauptsache der Hund kann beim Öffnen einer Türe nicht sofort ungesichert ins Freie. Erst wenn der Übernehmer den Hund tatsächlich aus dem Auto nehmen möchte, wird umgekehrt zuerst die am Gürtel befestigte Sicherungsleine an das Brustgeschirr geklickt, bevor man die Sicherung im Auto löst.

 

ANMERKUNG: Auch wenn die Heimfahrt mit dem Hund in das neue Zuhause etwas länger dauert, raten wir dringend davon ab an Raststationen Gassirunden zu unternehmen. Dies ist nämlich genauso gefährlich, wie eine Übergabe an solchen Plätzen. Meist sind die Hunde an solchen Orten ohnehin viel zu angespannt, um sich zu lösen und man geht nur ein unnötiges Risiko ein.

 

SONDERFALL großer Hund: Sehr großer/schwerer/kräftiger Hund, zierlicher Hundeführer

Grundsätzlich sollte bei solchen Konstellationen immer genau überlegt werden, ob sie langfristig Sinn machen und ungefährlich sind. Ist ein Hundeführer nicht in der Lage seinen Hund aufgrund seiner Größe und seines Gewichtes in jeder Situation sicher zu führen/halten zu können, ist es möglicherweise nicht die allerbeste Kombination.

In Bezug auf die Doppelsicherung können wir in so einem Fall selbstverständlich NICHT empfehlen, das Tier am Körper des Hundeführers zu fixieren, da es schlicht und einfach im schlimmsten Fall zum Sturz und somit zu bösen Verletzungen des Hundeführers kommen kann. Alternativ haben wir in solchen Fällen anstatt der am Körper befestigten Leine, eine möglichst lange Schleppleine am Brustgeschirr befestigt, die im Falle dass sich das Tier mit der Führleine losreißt, immer noch die Möglichkeit bietet zumindest das Ende der Leine noch halten zu können, oder aber falls das Tier nicht sofort das Weite sucht, auf das Ende der Leine treten und den Hund wieder zu uns lotsen können, ohne dass wir ihm nachlaufen und damit die Situation verschlimmern müssen.

 

EMPFEHLUNG zum Schluss: Weisen Sie die neuen Hundehalter darauf hin, dass es Sinn macht in den ersten Tagen die immer gleichen Wege von Zuhause zum Spaziergang zu nehmen. Viele Menschen warten förmlich darauf ihrem neuen Hund endlich die große Welt zu zeigen, aber dafür sollte später noch genug Zeit sein J Für jeden Hund ist das Kennenlernen der unmittelbaren, aber ganz neuen Umgebung für eine ganze Weile „aufregend“ genug. Hat er die Möglichkeit sein neues Umfeld in kleinen Schritten zu entdecken und zu erschnüffeln, wird er sich auch gut orientieren können und dann auch wenn  seine Kreise größer werden, eher wieder nachhause finden.

 

Versuchen Sie den neuen Hundehaltern zu erklären, dass das neue Familienmitglied – auch wenn es tatsächlich gerettet wurde – NICHT weiß, dass es jetzt in einem glücklichen Zuhause angekommen ist. Die nicht auszurottende Erwartungshaltung vieler Menschen, dass der Hund schon aus reiner Dankbarkeit brav und zugänglich sein wird, ist eine häufige Gefahrenquelle in der Anfangszeit!

 

Was, wenn es doch passiert?

 

Wie eingangs schon erwähnt, wird es immer wieder Situationen geben, die noch niemand genau so durchdacht und vorhergesehen hat. Bitte bewahren Sie weitestgehend Ruhe und suchen Sie Unterstützung bei Profis. Unüberlegte und unkoordinierte Suchaktionen führen oftmals dazu, die Tiere immer weiter weg zu treiben und eine Sicherung zu erschweren.

Tierschutz Sonne arbeitet eng mit www.pettrailer.at zusammen und wir können diese Kooperation wirklich jedem ans Herz legen! Oft ist es die Erstberatung durch erfahrene Pettrailer, die einen Hund wieder nachhause bringen können. Darüber hinaus gibt es je nach Gegebenheit auch die Möglichkeit ausgebildete Suchhunde einzusetzen, Lebendfallen aufzustellen, oder mit Wärmebildkameras, Drohnen und Immobilisierung zu arbeiten.

 

Bitte nützen Sie www.pt-tiersuche.at , um Ihr entlaufenes Tier schnellst möglich zu melden und Unterstützung anzufordern!

 

Wir von Tierschutz Sonne erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und behalten uns vor zukünftig auch weitere Erfahrungen in unseren Sicherungskatalog aufzunehmen, wenn sie uns sinnvoll erscheinen.

Das Copyright für den gesamten Text und Bilder, liegt bei Tierschutz Sonne. Wir wünschen uns, dass unsere Unterlagen zur Schulung von Tierschutzmitarbeitern eingesetzt werden, bitten aber fairerweise darum, den Text auch unter unserem Namen einzusetzen.

 

DANKE – Ihr Tierschutz Sonne Team

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Sicherung von Hunden für Vermittler und Vereine
In der Hoffnung in Zukunft einige Hundetragödien zu verhindern, möchten wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse gerne mit allen teilen die so wie wir, nicht aufhören wollen dazuzulernen und sich weiter zu entwickeln.
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